Die LASK Amateure OÖ gewinnen in Klagenfurt gegen den SAK mit 1:2 (0:1). Marco Toro erzielt beide Treffer für den LASK, der ab der 70. Minute mit zwei Mann mehr agiert.
Bei frühlingshaften Temperaturen legten unsere Amateure in der Kärntner Landeshauptstadt zügig los und gingen früh in Führung: Nach einem schnellen Spielaufbau von hinten nahm Enrique Wild auf der linken Außenbahn Fahrt auf. Der Schweizer brachte eine Maßflanke auf Marco Toro – seelenruhig köpfte er zum 1:0 für den LASK ein (5.).
Unsere Athletiker hatten wenig später die Möglichkeit zum Führungsausbau. Gabriel Zirngast setzte den Ball – allein vor dem Keeper – leider knapp neben den rechten Pfosten (13.). Mit Fortdauer der Partie flachte das Spiel ein wenig ab. Den nächsten Aufreger gab es erst kurz vor dem Halbzeitpfiff wieder. Patrick Lausegger zog im Zweikampf mit Toro die Notbremse und sah daraufhin die rote Karte (44.) Unsere Amateure gingen folglich mit einem Mann mehr in die Katakomben.
Kurz nach Wiederanpfiff glichen die Hausherren aus: Der LASK suchte bei einem Eckball noch nach der Ordnung im Abwehrverbund und Marco Gajic köpfte zum 1:1-Ausgleich ein (48.). Der SAK war daraufhin primär mit der Defensivarbeit beschäftigt und postierte sich rund um den eigenen Sechzehner. Unsere Amateure wollten sich die Überzahl zu Nutze machen und drängten auf die Führung.
Kapitän Sebastian Wimmer wurde daraufhin im gegnerischen Strafraum gefoult – Elfmeter! Marco Toro behielt die Nerven und verwandelte trocken vom Punkt – 2:1 aus Sicht des LASK (56.). Der SAK dezimierte sich in der 70. Spielminute erneut: Durch eine Notbremse von Darjan Aleksic agierten die Klagenfurter fortan lediglich zu neunt.
Die letzte Chance im Spiel hatte Marco Toro, der in der 80. Spielminute noch einen Ball an die Latte setzte (80.). Folglich treten unsere Amateure die Heimreise mit drei verdienten Punkten an!
Tore: Gajic (48.); Toro (5., 56.)
So starteten unsere Amateure: Jungwirth, Wild, Martic, Wimhofer, Wimmer, Eisschill, Radulovic, Kadlec, Zirngast, Celic, Toro
BILD-QUELLE: © Bernd Stefan