Der 1992 geborene Wiener startete seine Laufbahn beim Favoritner AC und wechselte dann zur Admira sowie zur Austria und ging danach zurück in Südstadt, wo er es bisher auf 24 Partien in der Bundesliga brachte. Doch dem nicht genug – „Für mich stand fest, dass ich den nächsten Schritt machen wollte. Und das kann ich beim LASK ganz klar machen. Als man mich kontaktiert hat, musste ich nicht lange überlegen, um den Weg nach Linz anzutreten“, erzählt der Innenverteidiger. Nach der Verpflichtung des Spielers war bereits Oliver Glasner voll des Lobes: „Wir freuen uns, dass sich ein österreichischer Innenverteidiger im besten Fußballer-Alter für uns entschieden hat. Markus hat in den letzten Jahren seine Qualität bereits bewiesen.“
Die letzten Tage und Wochen waren für den Wiener anstrengend, aber auch von Vorfreude geprägt: „Natürlich freut man sich, wenn es wieder losgeht. Das letzte halbe Jahr war für mich nicht einfach, da ich erst wieder zum Schluss spielen durfte, weil man mich aussortiert hat. Aber nun geht es wieder los und ich bin von der Mannschaft bestens aufgenommen worden. Man merkt, wie gut die Stimmung im Team ist“, erzählt der Fußballer. Dass der LASK für ihn der nächste Schritt in seiner sportlichen Laufbahn ist, freut Wostry besonders: „Der LASK hat einen tollen Namen und da braucht man als Fußballer nicht lange überlegen, sobald sich die Möglichkeit für einen Wechsel anbietet.“
Neben dem neuen Umfeld am Rasen wartet auch abseits davon viel Arbeit auf Wostry, der in Leonding sein neues Zuhause gefunden hat. „Viel habe ich von Linz noch nicht gesehen, aber es ist eine tolle Stadt. Jetzt geht es einmal darum, die Wohnung so einzurichten, dass ich mich wohlfühlen kann. Nach zwei den Trainingseinheiten ist man froh, wenn man einen Platz hat, an dem man sich wohlfühlt. Vorerst habe ich in erster Linie die Möbelhäuser in Linz gesehen“, schmunzelt der Kicker.
Seine ersten Eindrücke sportlich, aber auch abseits davon, sind mehr als positiv: „Die Intensität im Training ist eine ganz andere. Das Team ist super, ich fühle mich wirklich wohl. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben“, sagt Markus Wostry.