Dominik Frieser kickte bereits für den WAC, wechselte dann 2018 in die Stahlstadt, wo er mit seinen Kicker-Kollegen auf eine furiose Saison zurückblicken kann.
„Der Sieg in Graz war richtig wichtig für uns“, sagt Frieser, der gegen seinen ehemaligen Klub ab der 75. Minute sein Können beweisen durfte. Der 1,76-Offensivspieler konnte in der heurigen Bundesliga-Saison bereits sechs Volltreffer und zwei Assists bei 1045 Einsatzminuten verbuchen. „Ich probiere immer alles für die Mannschaft zu tun, egal wie lange ich zum Einsatz komme“, erklärt der gebürtige Grazer. Dass die Stimmung nach dem Sieg über den ersten Verfolger dementsprechend gut ist, liegt auf der Hand. „Die Stimmung ist natürlich super, weil wir zurzeit einfach super Fußball spielen“, weiß Frieser, der sich vom WAC-Spiel „kein einfaches Spiel erwartet hat.“ Das Vorhaben, „gleich wie immer uns Spiel durchzuziehen“, hat die Glasner-Elf dementsprechend umgesetzt und sich mit einem 3:0-Sieg vor heimischem Publikum belohnt.
„Das Ziel war, dass wir mit dem gleichen Willen und mit der gleichen Leidenschaft in das Spiel gegangen sind wie gegen Sturm, denn dadurch standen die Chancen gut, dass wir als Sieger vom Platz gehen“, blickt Frieser zurück, der weiß: „Wie erwartet sind sie kompakt aufgetreten.“
Für den Steirer geht mit Saisonende auch das erste Jahr in seiner neuen Fußball-Heimat zu Ende. „Grundsätzlich bin ich mit meinem ersten Jahr in Linz sehr zufrieden, vor allem, was die Torausbeute betrifft. Natürlich will man als Spieler immer so viel Spielzeit wie möglich haben und das ist auch ein Punkt für mich persönlich, den ich im nächsten Jahr noch ausbauen möchte, um mich dadurch in der ersten Elf festsetzen zu können.“