Cup-Aus gegen SV Ried


1:4 Niederlage im Innviertel




Ried ging in der Keine Sorgen Arena durch einen Doppelschlag binnen drei Minuten 2:0 in Führung. Zunächst passte ein Schuss von Seifedin Chabbi (11.) aus der Drehung genau in die linke Ecke, wo sich LASK-Torhüter Pavao Pervan vergebens streckte. Das 2:0 besorgte dann der vom LASK ins Innviertel verliehene Kennedy Boateng (14.). Ried-Stürmer Thomas Fröschl hatte im Anschluss noch zwei Möglichkeiten.

Der LASK fand erst nach etwa einer halben Stunde wirklich in die Partie, wurde aber auch gefährlich. Bald nach der Pause schwächte sich Ried selbst, da Verteidiger Peter Haring (55.) wegen Torraubs die Rote Karte sah. Nach der zweiten Gelben Karte für Philipp Wiesinger (63.) war der numerische Vorteil für die Linzer wieder dahin.

Anschließend ging es Schlag auf Schlag: Chabbi (66.) erhöhte erst auf 3:0, dann verkürzte der eingewechselte Mergim Berisha (67.) für die Schwarz-Weißen, ehe Chabbi (72.) im Eins-gegen-Eins gegen Pervan mit seinem dritten Tor de facto für die Entscheidung sorgte.

“Wir waren sehr aggressiv. Ich glaube, wir haben verdient gewonnen”, fiel die Analyse von Ried-Trainer Lassaad Chabbi gewohnt knapp aus.

Glasner: „Es hat die Mannschaft völlig verdient gewonnen, die mit mehr Willen und mit einer besseren Einstellung in das Spiel gegangen ist. Mit so einer Einstellung kannst du so ein Spiel nicht gewinnen.“

 

 

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