„Das Beste, was mir je passiert ist“


Der LASK wächst. Das gilt nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch für das Büro-Team. Seit Anfang August gibt’s bei den Schwarz-Weißen erstmals einen Lehrling: Riccardo Weißmantel macht eine Ausbildung zum Sport-Administrator. Im Interview gewährt der 18-Jährige einen Einblick hinter die Kulissen des LASK-Büros und hat auch eine Ansage an unseren Cheftrainer.

LASK: Servus Riccardo und Willkommen beim LASK! Wie kam’s dazu, dass du jetzt Lehrling bei uns bist?

Riccardo Weißmantel: Ich wohne in St. Valentin, direkt an der Grenze zu Oberösterreich. Von daher war bereits eine geographische Nähe zum LASK gegeben. Der Verein hat dann im März auf Social Media nach einem Bürokaufmanns-Lehrling gesucht. Das hat mich direkt angesprochen. Durch meinen Handelsschulabschluss bin ich allerdings schon ausgebildeter Bürokaufmann, daher mache ich jetzt eine Lehre zum Sportadministrator.

 

LASK: Was sind deine Aufgaben als Sportadministrator?

Riccardo: Mein Arbeitsalltag ist sehr vielfältig, das gefällt mir sehr gut. Den Großteil meiner Arbeitszeit bestreite ich im sogenannten Front Office, also dem Kundenbereich der LASK-Geschäftsstelle. Dort geht’s darum, Fanartikel zu verkaufen, E-Mails und Anrufe von Fans zu beantworten und den Ticketverkauf abzuwickeln. Das war für mich anfangs eine große Herausforderung, der Dauerkarten-Verkauf hat uns einiges abverlangt. Aber jetzt sind wir froh, dass alle Fans mit ihrer Dauerkarte ins Stadion können – sofern sich an den Sicherheitsbestimmungen nichts ändert.

LASK: Nach eineinhalb Monaten ist es Zeit für ein erstes Fazit – wie gefällt’s dir beim LASK?

Riccardo: Ich fühle mich total wohl und möchte mich beim gesamten LASK-Team bedanken! Vom ersten Tag an haben mich alle sehr herzlich aufgenommen. Es fühlt sich an, als wäre ich schon lange mit dabei und nicht erst seit August. Dieses familiäre Klima zeichnet den LASK aus und ist sowohl im Büro-Team als auch in der Mannschaft allgegenwärtig. In so einem wertschätzenden Umfeld arbeiten zu dürfen, ist das Beste, was mir je passiert ist!

 

LASK: Du arbeitest bei einem der erfolgreichsten Fußballvereine Österreichs – bist du selbst auch aktiver Kicker oder eher Passiv-Sportler?

Riccardo: Nein, nein (lacht)! Ich spiele selbst auch und zwar in der 1B-Mannschaft des ASK St. Valentin. Ich bin absolut fußballbegeistert, daher kann ich mit meiner Lehre beim LASK mein Hobby ein Stück weit zum Beruf machen.

 

LASK: „Das Hobby zum Beruf machen“ – das sagen normalerweise nur Profifußballer. Schwingt bei dir noch Hoffnung mit, dass unser Cheftrainer Dominik Thalhammer mal bei einem unserer Büro-Matches vorbeischaut und dich zum Probetraining einlädt?

Riccardo: Puh (lacht). Ich glaube, dazu fehlt mir ein klein wenig das fußballerische Talent. Aber die Büro-Matches sind ein weiteres Beispiel für die tolle Stimmung beim LASK: Einmal in der Woche geht’s für uns auf den Rasen – sowas stärkt den Zusammenhalt noch mehr! Aber eins ist klar: Wenn mich der Trainer braucht, bin ich jederzeit bereit.