Der LASK zu Gast im Ländle


Am Samstag, den 6. März (17 Uhr, live auf Sky Sport Austria 2) gastiert der LASK in Altach. Das vorletzte Auswärtsspiel des Grunddurchgangs bringt ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten und einer arrivierten Größe der deutschen Bundesliga.

 

Es geht Schlag auf Schlag: Nur drei Tage nach dem historischen Einzug ins Cup-Finale steht für den LASK die längste Auswärtsreise der Bundesliga-Saison an. Die 20. Runde der Tipico Bundesliga führt die Linzer ins knapp 450 Kilometer entfernte Altach. Dort kommt es zum Duell zweier Teams, deren weiterer Saisonverlauf bereits in Stein gemeißelt ist: Altach liegt derzeit auf Tabellenplatz Elf und steht damit als Teilnehmer der Qualifikationsgruppe fest, der LASK liegt auf Rang Drei und wird im Saisonfinish in der Meistergruppe starten.

Ungeachtet dessen werden beide Teams alles daransetzen, ihr Punktekonto bis zum Ende des Grunddurchgangs bestmöglich anwachsen zu lassen. In Altach sollen unter anderem sieben Winter-Neuzugänge – darunter Ex-LASKler Stefan Haudum – dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Prominentester Neo-Altacher ist Neven Subotić. Der 32-jährige Innenverteidiger und langjährige Dortmund-Akteur spielte in der letzten Runde (1:0-Sieg gegen den WAC) erstmals über die vollen 90 Minuten.

Ebenfalls neu war bei den Vorarlbergern am vergangenen Wochenende Damir Canadi. Der 50-Jährige übernahm Mitte letzter Woche das Traineramt in Altach. Zwischen 2013 und 2016 war er schon einmal im Ländle aktiv und kehrt nun zu den Rheindörflern zurück.

Das Hinspiel fand Ende November 2020 statt. Der LASK gewann das Spiel durch Tore von Johannes Eggestein und Mamoudou Karamoko. Eggestein erzielte dabei seinen ersten Doppelpack in der Tipico Bundesliga.

 

Cheftrainer und Sportdirektor Dominik Thalhammer vor dem Spiel:

„Morgen gilt es, unsere Basics wieder konsequent umzusetzen: Ein gutes Spiel gegen den Ball, ein zweikampf- und defensivstarkes Auftreten und eine hohe Intensität – das sind die Grundpfeiler, auf die es ankommt. Wenn wir das auf den Platz bringen, ist der erste Schritt getan. Alles Weitere können wir auf diesen Grundlagen aufbauen.“

 

Kader-Situation:

Verletzt: Gruber (Kreuzbandriss), Filipović (Sprunggelenk), Karamoko (Adduktoren), Raguž (Kreuzbandriss), Succar (Ferse)