Didi Kühbauer wird Cheftrainer beim LASK


Der 51-jährige Ex-ÖFB-Teamspieler unterschreibt einen Vertrag für die kommenden zwei Jahre. Zusammen mit Kühbauer kommt auch sein langjähriger Co-Trainer Manfred Nastl nach Linz.

Aufgrund seiner physischen Präsenz und Fitness war der LASK in meiner Zeit als Bundesliga-Trainer stets einer der unangenehmsten Gegner. Diese Tugenden gilt es in der aktuellen Situation wieder abzurufen“, erklärt der Neo-Coach, der bereits am Samstag im Heimspiel gegen den TSV Hartberg auf der Linzer Betreuerbank sitzen wird.

Der 55-fache ÖFB-Teamspieler und langjährige Spanien- und Deutschland-Legionär bringt viele Jahre an Erfahrung als Cheftrainer in der Bundesliga mit. Nach Stationen bei der Admira, dem WAC und St. Pölten führte er zuletzt Rapid Wien je zweimal zum Vizemeistertitel sowie in die Gruppenphase der Europa League.

„Didi Kühbauer hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er eine Mannschaft schnell erreichen und gleichzeitig auch weiterentwickeln kann“, erklärt LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic. „Nicht nur seine Erfolge bei Rapid, sondern alleine schon seine Statistik gegen den LASK spricht für seine Qualitäten.“ 14 Mal traf Kühbauer als Trainer auf die Athletiker, achtmal ging er als Sieger vom Platz. Nur dreimal musste er eine Niederlage hinnehmen – zweimal mit Rapid und einmal mit St. Pölten.

Kühbauer und sein langjähriger Weggefährte Manfred Nastl werden bereits heute das Training leiten. Ihre Verträge laufen bis zum Ende der Saison 2023/24.

 

Steckbrief Didi Kühbauer

  • geboren am 4. April 1971 in Heiligenkreuz im Lafnitztal
  • Erfolge als Spieler: Meister und Cupsieger mit Rapid sowie im Finale des Europacups der Cupsieger (1996); WM-Teilnehmer (1998); 55 Spiele (5 Tore) für Österreich; Legionär in Spanien (Real Sociedad, 1997–2000) und Deutschland (VfL Wolfsburg, 2000–2002)
  • Trainerstationen: Admira Wacker II (2008–2010), Admira Wacker (2010–2013), Wolfsberger AC (2013–2015), SKN St. Pölten (2018), SK Rapid Wien (2018–2021)
  • Erfolge als Trainer: Bundesliga-Aufstieg mit der Admira (2011), Europacup-Qualifikation mit der Admira (2012), zweimal Vizemeister und in der Europa League-Gruppenphase mit Rapid (2020, 2021)

 

Die erste Einheit unter Didi Kühbauer:

 

 

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