Die „Wölfe“ aus Niederösterreich vor der Brust


Am Sonntag empfängt der LASK in der Tipico Bundesliga den SKN St. Pölten. Gegen die Niederösterreicher sind die Schwarz-Weißen bereits seit zehn Spielen ungeschlagen.

63 Stunden nach dem Schlusspfiff in Alkmaar geht es für die Athletiker in der Liga weiter. Der frisch gebackene Spitzenreiter empfängt in der Raiffeisen-Arena den Tabellenzehnten aus St. Pölten.

Die Elf aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt wartet aktuell seit sechs Pflichtspielen auf einen vollen Erfolg. Zum Frühjahrsauftakt unterlag die Mannschaft von Alexander Schmidt im ÖFB-Cup-Viertelfinale Wacker Innsbruck, in der Vorwoche trennte man sich im Derby von Admira Wacker nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung letztlich mit 2:2.

Viele Winter-Neuzugänge

Der SKN verstärkte sich in der Winterpause mit zehn neuen Spielern. Einer davon ist Nicolas Meister, der vom LASK an die Niederösterreicher ausgeliehen wurde. Umgekehrt wechselte Husein Balic von St. Pölten nach Linz. Der Austro-Bosnier feierte nicht zuletzt aufgrund seines Treffers im UNIQA-ÖFB-Cup-Spiel gegen Sturm Graz einen starken Einstand in Schwarz-Weiß. Der Neo-Athletiker, der seine Ausbildung einst in der Fußballakademie Linz genossen hatte, kickte viereinhalb Jahre für Blau-Gelb.

Starke Bilanz gegen St. Pölten

Der LASK hat gegen den SKN St. Pölten darüber hinaus eine beeindruckende Serie vorzuweisen. So ging keines der letzten zehn Duelle mit den „Wölfen“ verloren. Siebenmal gewann dabei der LASK, dreimal trennte man sich mit einem Unentschieden. Das Hinspiel im Grunddurchgang konnten die Linzer durch Tore von Marvin Potzmann, Dominik Frieser und James Holland mit 3:0 für sich entscheiden.

Cheftrainer Valérien Ismaël vor dem Spiel:

„Uns erwartet am Sonntag ein kompakt stehender Gegner. Man hat bereits im Hinspiel gesehen, dass St. Pölten läuferisch stark ist und viel investiert. Zudem haben sie sehr gute Spieler in ihren Reihen. Für uns gilt es, eine konzentrierte Leistung abzuliefern. Wir werden viel Ballbesitz haben. Hierbei gilt es, Lösungen zu finden sowie in unserem Spiel nach vorne wieder Geduld zu beweisen!“

Gelbsperre: Philipp Wiesinger