Der LASK trifft am Sonntag um 14:30 vor heimischem Publikum in der Raiffeisen-Arena auf FC Admira. Mit den Südstädtern verbinden die Athletiker in der jüngeren Vergangenheit durchwegs positive Erinnerungen.
So konnten die Linzer die letzten fünf Duelle mit den Niederösterreichern allesamt für sich entscheiden, was zuvor in der schwarz-weißen Bundesliga-Historie noch nie gelungen war. In drei dieser fünf Begegnungen blieb man zudem ohne Gegentor. Der Elf von Valérien Ismaël gelang es zuletzt auch, fünf Bundesliga-Siege am Stück einzufahren.
Beeindruckend liest sich auch die Gegentor-Statistik der Athletiker. So musste LASK-Schlussmann Alexander Schlager im bisherigen Saisonverlauf lediglich achtmal hinter sich greifen. Die Linzer verfügen damit mit vier Verlusttreffern Vorsprung auf Salzburg bzw. fünf auf den WAC über die stabliste Defensive der Liga.
In der Heimtabelle rangiert der LASK aktuell mit einem Spiel weniger als der Zweitplatzierte WAC auf Rang drei. Die Admira liegt in der Auswärtswertung mit fünf Punkten aus sieben Spielen auf Platz elf. Unter dem neuen Cheftrainer Klaus Schmidt, welcher am siebten Spieltag von Reiner Geyer übernommen hatte, holte die Admira acht ihrer insgesamt neun Punkte.
Vor heimischem Publikum feierte der LASK in seiner Bundesliga-Geschichte gegen die Südstädter in 40 Spielen 19 Siege. Elf Spiele endeten mit einem Unentschieden, zehn mit einem Sieg der Admira. Peter Michorl traf im Laufe seiner Karriere bereits dreimal gegen die Admira, Gäste-Stürmer Erwin Hoffer viermal gegen den LASK.
Cheftrainer Valérien Ismaël vor dem Spiel:
„Für uns ist das natürlich ein wichtiges Spiel, zudem die letzte Begegnung vor der Länderspielpause. Es geht darum, einfach noch einmal alles abzurufen. Wir spielen zuhause vor unseren Fans und wollen noch einmal alles, was wir im Tank haben, reinwerfen. Natürlich wird das keine einfache Aufgabe. Die Admira hat sich in den letzten Wochen extrem stabilisiert und gute Ergebnisse erzielt. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Gegner nach unseren internationalen Spielen besonders motiviert sind und besonders aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Zweikämpfe genauso annehmen, läuferisch am Punkt sind und unsere Leistung abrufen. Das wird unser Motto für morgen sein!“
Reinhold Ranftl im Vorfeld der Begegnung:
„Die Admira ist unter dem neuen Trainer Klaus Schmidt viel aggressiver als sie das zuvor gewesen ist. Das wird ein hartes Spiel, wir sind aber guter Dinge und wollen die drei Punkte bei uns behalten!“
Verletzungsbedingt nicht dabei:
Emanuel Pogatetz, Christian Ramsebner