Der LASK zieht mit 3:1-Heimsieg ins Europacup-Playoff ein

Die Linzer Athletiker zeigen gegen die Admira einen von Beginn an engagierten Auftritt und führen nach 33 Minuten bereits mit 3:0. Letztendlich setzt sich der LASK souverän mit 3:1 durch und trifft damit am Montag im Halbfinale des Europacup-Playoffs auf die WSG Tirol.

Der LASK startete druckvoll in die Begegnung, den ersten gefährlichen Ball in den Strafraum brachte René Renner in der 4. Minute. Seine Flanke von links fand aber noch keinen Abnehmer. Die Admira wurde ihrerseits durch Mittelstürmer Marlon Mustapha gefährlich, seinen Schuss konnte Marvin Potzmann gerade noch zur Ecke abblocken (10.).

In der 14. Minute dann die Führung: René Renner zum Dribbling an, steckte durch auf Husein Balic und der zirkelte den Ball platziert ins lange Eck. Nur fünf Minuten später stand erneut Balic im Mittelpunkt. Per Doppelpass mit Sascha Horvath kombinierte er sich in den Strafraum und setzte den Ball aus spitzem Winkel unhaltbar unter die Latte – 2:0. In der 33. Minute erhöhte Thomas Goiginger nach Zuspiel von Keito Nakamura auf 3:0. Der LASK bereits zu diesem Zeitpunkt auf dem besten Weg Richtung Europacup-Playoff.

LASK spielt Sieg nach Hause

Der zweite Durchgang startete merklich ruhiger, erst nach zehn Minuten wurde es wieder gefährlich: Zunächst sauste eine Goiginger-Flanke von rechts hauchdünn am einschussbereiten Husein Balic vorbei. Unmittelbar danach trafen plötzlich die Gäste: Eine Flanke von Vladimir Nikolov fand den Weg zu Leonardo Lukacevic und der brachte den Ball aus kurzer Distanz im Tor unter (56.).

Doch der LASK ließ sich durch den Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen, fand immer wieder Chancen vor, die größte davon in Minute 81, als ein Gewaltschuss von Florian Flecker von der Hintermannschaft der Südstädter beinahe noch ins Tor abgelenkt wurde. Am Ende blieb es beim 3:1 – der LASK steht dank des Heimsiegs nun im Europacup-Playoff. Bereits am Montag, den 23. Mai trifft der LASK im Halbfinale auswärts auf die WSG Tirol.

So spielte der LASK: Schlager – Potzmann, Sako, Filipovic, Renner – Jovicic, Horvath, Hong – Goiginger, Balic, Nakamura

Tore: Balic (14., 19.), Goiginger (33.); Lukacevic (56.)
Gelb: Sako (30.), Schmidt (90.); Vodhanel (22.), Malicsek (33.), Luan (40.), Nikolov (71.)

Cheftrainer Didi Kühbauer zum Spiel:

 „Unser Spiel war heute über weite Strecken sehr gut. Speziell im ersten Durchgang war garantiert jeder Zuschauer zufrieden, weil wir Ball und Gegner laufen ließen und zu guten Möglichkeiten gekommen sind. Mit dem Halbfinal-Spiel am Montag im Hinterkopf machst du dann in der zweiten Halbzeit verständlicherweise hin und wieder einen Schritt weniger. Aber mehr als drei Punkte gibt es nicht – die Jungs konnten Selbstvertrauen tanken und jetzt geht’s vollmotiviert Richtung Playoff.“

Pressekonferenz: