Der LASK feiert einen ungefährdeten 4:1-Auswärtssieg bei Wiener Viktoria und steht damit im Achtelfinale des UNIQA ÖFB-Cup.
Peter Michorl brachte die Athletiker bereits nach 13 Minuten in Führung, die weiteren Treffer steuerten Thomas Goiginger mit einem Doppelpack sowie Marko Raguz per Strafstoß bei.
Der LASK gab sich am Meidlinger Kunstgrün keine Blöße und diktierte von Beginn an das Geschehen. Bereits nach elf Minuten schrammten die Athletiker knapp am ersten Tor des Spiels vorbei. Marko Raguz bediente Thomas Goiginger, der von halbrechts an der Torstange scheiterte. Nur zwei Minuten später schepperte es dann aber im Kasten der Hausherren. Peter Michorl zirkelte einen Freistoß von der linken Seite an Freund und Feind vorbei ins Tor der Wiener und sorgte damit für das so wichtige frühe Führungstor.
Die Polster-Elf konnte sich in der Folge kurzfristig etwas befreien. Nach 20 Minuten fanden die Hausherren ihre bis dato beste Torchance vor. Bangai nahm von der Strafraumgrenze Maß und knallte das Leder an die Querlatte. Nur zwei Minuten später gaben aber schon wieder die Athletiker offensiv den Ton an. Reinhold Ranftl spielte auf Thomas Goiginger, der aus spitzem Winkel an Viktoria-Keeper Arnberger scheiterte.
In der 38. Minute hatten die Linzer Pech. Nach einer herrlichen Kombination über Valentino Müller und Reinhold Ranftl gelangte der Ball zu Marko Raguz, der nicht lange fackelte, abzog und letztlich an der Querlatte scheiterte.
Unmittelbar nach Wiederbeginn durften die Linzer dann aber verdientermaßen über das zweite schwarz-weiße Tor des Abends jubeln. Peter Michorl setzte Thomas Goiginger mit einem überragenden Pass von der Mittelauflage ideal ein, der Köstendorfer verwertete in der Folge aus kurzer Distanz cool zum 0:2.
Zur Stundenmarke fiel dann die endgültige Entscheidung. Nach einem Ballgewinn der Linzer im Mittelfeld tankte sich Thomas Goiginger in den Strafraum, um aus zentraler Position zum 0:3 abzuschließen. Vier Minuten später verpasste die Heimelf nur knapp den Anschlusstreffer. Blair flankte von rechts in den Strafraum, wo Alexander Schlager am langen Pfosten gegen Leimhofer rettete.
In der 65. Minute gelang der Wiener Viktoria dann aber das 1:3. Rotter nahm vom Fünfereck Maß und knallte den Ball hoch in die Maschen. Acht Minuten später bekamen die Linzer nach einem Foul an Reinhold Ranftl zurecht einen Strafstoß zugesprochen. Marko Raguz stellte sich der Verantwortung und verwertete souverän mit einem platzierten Schuss in die rechte Ecke.
Die Linzer hatten damit jedoch nicht genug und spielten weiter munter nach vorne. So brachte in der 80. Minute der eingewechselte David Schnegg eine gefährliche Hereingabe zur Mitte. Diese hätten zwei Viktoria-Verteidiger beinahe ins eigene Tornetz befördert. Am Ende siegte der LASK souverän mit 4:1.
„Das war heute das erwartet schwere Spiel. Wir haben die Herausforderung angenommen und sind sehr professionell zu Werke gegangen. Wir haben das souverän heruntergespielt. Ich denke, wir können zufrieden sein!“, analysiert Doppeltorschütze Thomas Goiginger das Spiel.
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