Der LASK schlägt den FC Admira in der Raiffeisen-Arena mit 1:0. Das Goldtor gelang dabei Thomas Goiginger, der nach 30 Minuten im Strafraum stehend aus spitzem Winkel traf. Der LASK feierte damit den sechsten Bundesliga-Sieg in Serie.
Die Athletiker erarbeiteten sich von Beginn an ein absolutes Mehr an Spielanteilen und suchten immer wieder den Weg nach vorne. Nach vier Minuten zog Marvin Potzmann von halbrechts aus der Distanz ab, sein Schuss ging nur knapp über das Tor. Schwarz-weiß schnürte die Gäste aus der Südstadt in der Folge tief in deren eigenen Hälfte ein, der Abwehrriegel der Niederösterreicher schaffte es zunächst jedoch, die aussichtsreichen Angriffe der Linzer zu parieren.
In der 28. Minute fanden die Linzer die nächste gute Gelegenheit vor. Thomas Goiginger schloss nach einer Freistoßvariante nach Zuspiel von James Holland ab, Admiras Schlussmann Leitner blockte den Ball zur Ecke. Nur wenige Sekunden später strich nach Goiginger-Zuspiel ein strammer Schuss von Peter Michorl nur um wenige Zentimeter übers Lattenkreuz.
Nach einer halben Stunde Spielzeit gingen die Linzer dann aber hochverdient in Führung. Thomas Goiginger nahm rechts im Strafraum aus spitzem Winkel Maß und knallte das Leder zur 1:0-Führung der Athletiker in die Maschen. Die Admira kam auch nach diesem ersten Treffer des Spiels nicht aus der eigenen Hälfte heraus, alleine die Athletiker waren es, die offensiv Akzente setzten.
Auch im zweiten Durchgang bot sich dem Publikum ein ähnliches Bild. Der LASK drückte und war dem zweiten Tor näher als die Gäste ihrem ersten. Nach 53 Minuten spielte Dominik Frieser im Strafraum stehend auf James Holland, der aus 18 Metern Maß nahm, sein Schuss konnte aber von Leitner zur Ecke gedreht werden.
Vier Minuten später fanden die Südstädter ihre erste Gelegenheit vor. Pusch zirkelte einen Freistoß aus zentraler Position knapp neben das Linzer Tor. In der 69. Minute scheiterte Saracevic aus kurzer Distanz. In der Nachspielzeit hätten die Linzer beinahe auf 2:0 erhöht, ein Sabitzer-Schuss halbrechts im Strafraum konnte jedoch von Leitner mit einer Glanzparade zur Ecke abgewehrt werden.
Cheftrainer Valérien Ismaël zum Spiel:
„Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit sehr präsent waren und zu sehr vielen Torchancen gekommen sind. Es war auch Geduld gefragt. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann immer offen. Ein Spielstand von 1:0 ist immer gefährlich. Ich denke aber, dass wir das am Ende gut über die Bühne gebracht haben. Die Mannschaft leistet im Moment Unglaubliches. Wir freuen uns nun auf den Break. Wir müssen gut regenerieren, den Kopf freibekommen und die Zeit mit der Familie genießen. Wir haben noch einen intensiven Block mit sechs Spielen vor der Winterpause vor uns!“
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