LASK- U-9 mit langem Atem in der Hitze


Mit Kampfgeist und Glück zum Sieg gegen ASKÖ Leonding



LASK- U-9 mit langem Atem in der Hitze

41 Grad Celsius zeigte das Thermometer im Auto am Beginn der Fahrt nach Pasching. Auch wenn das nicht die Außentemperatur war, so lässt sich doch die schwüle Hitze erahnen in der die beiden Unter-9-Mannschaften der Spielgemeinschaft LASK / FC Pasching und ASKÖ Leonding am Freitag, 9. Juni 2017 um 16.00 Uhr ihr Meisterschaftsspiel der Region Ost Gruppe A zu bestreiten hatten.

Die beiden Teams trafen sich zum zweiten Mal in dieser Frühjahrssaison. Allen Besuchern des ersten Spiels in Leonding war noch das aufregende 6:6-Remis in bester Erinnerung, als die jungen Linzer in den letzten Minuten noch eine sich abzeichnende Niederlage abwenden konnten. Wie schon vor einigen Wochen erweckte die Begegnung außergewöhnlich viel Interesse bei Eltern und Bekannten. Besonders aus Leonding waren viele – im Übrigen äußerst faire – Eltern mitgekommen, um ihre Jungs zu unterstützen. Die Spiele gegen den LASK sind für viele Vereine in den unterschiedlichsten Altersklassen die Höhepunkte einer Saison.

Im speziellen Fall U-9-ASKÖ Leonding trifft das zusätzlich auch auf deren Trainer T. Hagler zu. Für den – in der LASK-Szene allseits beliebten – gilt ein ähnliches Motto wie für unseren Captain Pavo: „Ob auswärts oder heim, er lässt (fast) keines – aus“ – nämlich die Spiele des LASK. An diesem Nachmittag aber stand er ausnahmsweise auf der „Gegenseite“ und coachte gemeinsam mit seinem Co-Trainer mit freundlicher Ruhe und fachkundiger Kompetenz seine Burschen.
Dieses Coaching verhinderte zwar nicht, dass die Schwarz-Weißen, die an diesem Tag in Grün-Schwarz aufliefen, gleich nach wenigen Augenblicken in Führung gingen, doch konnten sich die beiden nach nur einer weiteren Minute schon über den Ausgleich ihrer Violetten, die in Weiß-Schwarz antraten, freuen. Sollte es wieder ein Torfestival geben? Die folgenden Minuten deuteten darauf hin. Das Spiel wogte in der ersten Halbzeit hin und her. Kaum hatte sich die eine Mannschaft am Rasen und auf der (imaginären) Anzeigetafel einen Vorteil erarbeitet, wusste der Gegner eine entsprechende Antwort. Vor allem mit platzierten Weitschüssen glänzten beide Teams. Zweimal vor dem Halbzeitpfiff ging noch unsere SPG in Führung, zweimal glichen die Leondinger aus. Mit einem durchaus leistungsgerechten 3:3 ging es in die wohlverdiente Pause, in der die Wasserversorgung der Burschen wichtiger war als taktische Anweisungen.