LASK um Revanche gegen Wacker Innsbruck


Nach drei Siegen aus den ersten drei Pflichtspielen des Jahres empfängt der LASK am Sonntag um 17:00 mit dem FC Wacker Innsbruck jenes Team, welches den Linzern die letzte Pflichtspielniederlage zufügen konnte.

Die Tiroler feierten im Hinspiel im Oktober vor heimischer Kulisse einen 1:0-Erfolg. Trainer der Innsbrucker war zu diesem Zeitpunkt Karl Daxbacher. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie gaben die Tiroler unter der Woche die Trennung vom ehemaligen LASK-Cheftrainer bekannt. Seither schwingt mit Thomas Grumser der erfolgreiche Coach der Zweitliga-Amateurmannschaft das Innsbrucker Trainerzepter.

Die Bilanz der letzten zehn Aufeinandertreffen beider Teams spricht für den LASK. Die Athletiker konnten im genannten Zeitraum bei einem Remis und drei Niederlagen sechs Duelle für sich entscheiden.

Am Sonntag trifft in der TGW-Arena zudem der Zweite der Heimtabelle auf den Letzten der Auswärtstabelle. Die Innsbrucker feierten in den bisherigen zehn Auswärtsspielen einen Sieg, holten im bisherigen Saisonverlauf 35 Prozent ihrer Punkte in der Fremde. Die Linzer eroberten mit 20 exakt die Hälfte ihrer Punkte in heimischen Gefilden.

Neben Florian Jamnig, welcher im Sommer vom Tiroler Bundesliga-Aufsteiger nach Linz wechselte, gilt vor allem Joao Victor als Innsbruck-Experte. Der Brasilianer konnte bereits viermal gegen Wacker treffen. In der aktuellen Innsbrucker Mannschaft konnte hingegen kein Akteur öfter als einmal gegen den LASK vollstrecken. Gäste-Keeper Christopher Knett spielte bereits zwölfmal gegen die Linzer, Christian Ramsebner lief 17-mal gegen Schwarz-Grün auf.

„Durch den Trainerwechsel wissen wir nicht wirklich, wie Innsbruck spielen wird. Für uns gilt es, wie jede Woche unser Spiel durchzusetzen. So wollen wir den Gegner stören, ihn zu Fehlern zwingen. Bei Ballgewinnen wollen wir umschalten und versuchen, schnell aufs Tor zu kommen. Wenn sich der Gegner zurückzieht, müssen wir geduldig sein.“, sagt Cheftrainer Oliver Glasner, der gegen Innsbruck auf Inpyo Oh und Markus Wostry verzichten muss.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca. Er wird am Sonntag um 17:00 sein 594. Spiel anpfeifen. An den Linien wird der Steirer von Robert Steinacher und Gerald Bauernfeind assistiert. Als Vierter Offizieller fungiert der Kärntner Thomas Fröhlacher.