LASK vor „Finale“ gegen Salzburg


Zum Abschluss einer ereignisreichen Saison trifft der LASK am Sonntag um 17:00 in der Raiffeisen-Arena auf den FC Red Bull Salzburg. Im Fernduell um Platz drei, der eine direkte Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase bedeuten würde, tritt der WAC zuhause gegen Rapid Wien an.

Die Linzer haben es mit einem Punkt Vorsprung auf die Wolfsberger in der Tabelle selbst in der Hand. Mit einem Sieg würde man die Saison fix auf Rang drei abschließen. Gewinnt der WAC gegen Rapid, wären umgekehrt ein Linzer Unentschieden oder eine Niederlage zu wenig.

Die direkten Duelle mit den Salzburgern verliefen in der bisherigen Saison recht unterschiedlich. Im September trennte man sich in der Raiffeisen-Arena im Grunddurchgangs-Hinspiel mit 2:2, ehe die Athletiker auswärts eindrucksvoll mit 3:2 siegten. Im bislang einzigen Duell in der Meistergruppe zogen die Linzer auswärts mit 1:3 den Kürzeren.

Eine vor allem in statistischer Hinsicht spannende Entscheidung könnte im Kampf um die beste Defensive der Saison fallen. Sowohl die Salzburger als auch die Linzer Athletiker mussten in den bisherigen 31 Spielen nur 34 Gegentreffer hinnehmen. Der Sieger des Spiels dürfte folgerichtig auf die stabilste Defensive der Liga verweisen.

Cheftrainer Valérien Ismaël vor dem Spiel:

„Wir können aus eigener Kraft Platz drei erreichen. Unser Ziel ist es, gegen den Meister alles klarzumachen. Dementsprechend gehen wir hochmotiviert an diese Aufgabe heran, um einen positiven Abschluss zu erreichen. Dazu werden wir von der ersten Minute an alles reinwerfen!“

Kapitän Gernot Trauner vor dem Spiel:

„Wir haben in der laufenden Spielzeit bereits viermal gegen Salzburg gespielt, daher denke ich, dass es wieder gleich ablaufen wird. Wir werden versuchen, sie früh unter Druck zu setzen, sie werden danach trachten, hinter unsere Abwehr zu kommen, um die Schnelligkeit ihrer Stürmer auszuspielen. Wir werden voll auf Sieg spielen, zumal uns nur ein solcher weiterhilft, um aus eigener Kraft Platz drei zu schaffen.“

Es fehlen: Thomas Goiginger, Marvin Potzmann, Petar Filipovic (verletzt)

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