Drei Tage nach dem erfolgreichen Einstand in der UEFA Europa League wartet auf den LASK am Sonntag um 17:00 der nächste große Schlager. Mit dem FC Red Bull Salzburg kommt der amtierende Meister und Tabellenführer in die Raiffeisen-Arena.
Die Linzer nehmen dieses Spiel mit einigen herausragenden Statistiken in Angriff. So kassierte die Elf von Cheftrainer Valérien Ismaël in den ersten sieben Runden der laufenden Tipico-Bundesliga-Saison nur drei Gegentore. Die Athletiker stellen damit die kompakteste Defensive der gesamten Liga. Ganze viermal blieb Schwarz-Weiß dabei bereits ohne Gegentor. Darüber hinaus konnten die Linzer aus den ersten sieben Partien 16 Punkte erobern.
Auch die Gäste aus Salzburg reisen mit einer herausragenden Bilanz an. So konnte die Elf von Neo-Trainer Jesse Marsch bislang alle sieben Meisterschaftsspiele für sich entscheiden. In der vergangenen Spielzeit 2018/19 blieben die Mozartstädter als einziges Team der Liga gegen den LASK ungeschlagen. Dreimal (in der Regel äußerst knapp) siegten dabei die „Bullen“, im Oktober 2018 sahen die Zuschauer in der Raiffeisen-Arena ein spektakuläres und heiß umkämpftes 3:3-Unentschieden.
Salzburg-Akteur Andreas Ulmer lief bereits 16-mal gegen den LASK auf. Thomas Gebauer kann auf 33 Einsätze gegen die „Bullen“ zurückblicken. Gernot Trauner traf insgesamt zweimal gegen die Marsch-Elf, Smail Prevljak auf der anderen Seite siebenmal gegen die Linzer.
„Salzburg ist extrem stark, auch läuferisch. Mit Haaland verfügen sie über einen Schlüsselspieler, der an 16 der 28 Treffer beteiligt war. Wir müssen ihn natürlich in den Griff bekommen. Unabhängig davon geht es um Mut, Leidenschaft und Intensität in den Zweikämpfen, die wir selbst bestimmen wollen. Ich erwarte ein intensives Spiel, einen Schlagabtausch zweier Mannschaften, die frei aufspielen können!“, sagt Cheftrainer Valérien Ismaël im Vorfeld der Partie.
Der LASK muss für diese Begegnung weiterhin verletzungsbedingt Christian Ramsebner und Dominik Reiter vorgeben. Das Spiel wird am Sonntag von Robert Schörgenhofer geleitet. Der Vorarlberger wird an den Linien von Andreas Staudinger und Anel Beganovic assistiert. Als vierter Offizieller fungiert Walter Altmann.