Das vorletzte Auswärtsspiel der Saison führt die Athletiker in die Oststeiermark, wo es am Mittwoch um 18:30 zum Duell mit dem TSV Hartberg kommt. Der LASK hat angesichts der Niederlage zum Auftakt der Meistergruppe noch eine Rechnung offen.
Als sich die beiden Teams zu Beginn des Monats in der Raiffeisen-Arena gegenüberstanden, kassierten die Linzer eine unglückliche 1:2-Niederlage. Die Athletiker gingen zwar nach neun Minuten durch Joao Klauss in Führung, Rep und ein Tadic-Tor in der Nachspielzeit gaben der Begegnung allerdings noch eine Wendung.
Die direkten Duelle des Grunddurchgangs konnten die Linzer aber allesamt für sich entscheiden. So wurde das Heimspiel im März mit 5:1 gewonnen, das Gastspiel im Oktober endete mit einem 2:1-Erfolg der Athletiker.
Mit Dario Tadic (14 Treffer) und Rajko Rep (acht Treffer) tauchen gleich zwei Hartberger Spieler in den Top elf der Torschützenliste auf. Umgekehrt konnte der LASK bislang zwei Akteure unter den besten sechs Vorlagengebern der Liga platzieren. So steuerte Peter Michorl als Zweitplatzierter bis dato elf Assists bei, James Holland legte acht Linzer Treffer auf.
Cheftrainer Valérien Ismaël vor dem Spiel:
„Der zweite Sieg in Folge hat uns natürlich Selbstvertrauen gegeben, wir gehen daher extrem motiviert an diese Aufgabe heran. Für uns wird es darum gehen, dieses Spiel wieder mit der gleichen Entschlossenheit sowie mit demselben Fokus auf den Sieg zu bestreiten. Zudem haben wir mit Hartberg eine offene Rechnung. Entscheidend wird morgen die Effektivität sein. Hier erwarte ich mir, dass die Mannschaft, so wie sie es in den letzten beiden Spielen bereits gezeigt hat, nochmal einen drauflegen kann.“
Marko Raguz vor dem Spiel:
„Hartberg ist ein sehr guter Gegner, ich halte generell sehr viel vom TSV. Sie sind spielerisch sehr gut, haben vor allem auch in der Offensive sehr starke Spieler. Die Aufgabe wird um kein Stück einfacher als zuletzt jene in Graz, wir werden dennoch alles reinwerfen, um die drei Punkte mitzunehmen.“
Es fehlen: Thomas Goiginger, Marvin Potzmann, Markus Wostry
Fraglich: Gernot Trauner, Philipp Wiesinger