Nach PSV ist vor Altach


Drei Tage nach dem Punktgewinn im UEFA-Europa-League-Spiel in Eindhoven trifft der LASK am Sonntag um 14:30 in der Tipico Bundesliga auswärts auf den SCR Altach. Die Linzer können dabei gleich auf mehrere Serien bauen.

So gewann die Ismaël-Elf die ersten sechs Auswärtsspiele der laufenden Spielzeit. Übertroffen werden die Athletiker in der Bundesliga-Geschichte dabei lediglich von Austria Wien. Die Favoritner siegten 1985 in ihren ersten neun Auswärtspartien. Saisonübergreifend halten die Linzer aktuell bei sieben Auswärtserfolgen en suite.

Die Athletiker konnten zudem ihre letzten drei Auswärtsauftritte in Altach siegreich gestalten. Generell fällt die ewige Bundesliga-Bilanz zwischen beiden Teams aus Linzer Sicht äußerst positiv aus. So gewann der LASK neun von 15 Spielen, fünfmal gab es ein Unentschieden, einmal einen Altacher Sieg. Auf Bundesliga-Ebene sind die Linzer in der Cashpoint-Arena ungeschlagen.

„Müssen wieder unsere Topleistung abliefern!“

Die Vorarlberger liegen aktuell mit sieben Punkten aus elf Spielen auf dem vorletzten Platz der Tipico Bundesliga. Mit 17 erzielten Treffern liegt die Pastoor-Elf jedoch was die Offensive betrifft klar in der oberen Tabellenhälfte. Nur fünf Teams trafen häufiger als die Altacher. Generell erzielten die Vorarlberger bislang nur in der Saison 2006/07 in den ersten elf Runden mehr Treffer als in der aktuellen Spielzeit.

Die Linzer waren im bisherigen Saisonverlauf bereits sechsmal nach Ecken erfolgreich, und sind damit nach dieser Art von Standardsituation die gefährlichste Mannschaft der Liga. Altach kassierte 23 Prozent der Gegentore nach Standards, der LASK 13 Prozent.

„Die Mannschaft hat nun bis Samstagnachmittag frei. Dann wird es eine Gegneranalyse sowie ein Training geben. Wir müssen einfach wieder unsere Topleistung abliefern, das heißt erstmal wieder zu regenerieren und sich auf das Spiel zu konzentrieren. Es gilt, am Sonntag besser zu machen, was wir gestern nicht gut gemacht haben, damit wir auch zu Torchancen kommen!“, sagt Cheftrainer Valérien Ismaël im Vorfeld der Begegnung.

Weitere Themen