Pflichtspielauftakt in Vöcklamarkt


Im Rahmen der ersten Runde des UNIQA ÖFB-Cups trifft der LASK am Samstag um 19:00 auswärts auf die UVB Vöcklamarkt. Diese Begegnung markiert gleichzeitig den Pflichtspielauftakt in eine aus schwarz-weißer Sicht überaus spannende Saison.

Das Gastspiel in Vöcklamarkt stellt dabei aus Sicht der Athletiker ein weiteres oberösterreichisches UNIQA-ÖFB-Cup-Derby dar. Auch in der abgelaufenen Spielzeit 2018/19 gastierte der LASK zum Auftakt bei einem Team aus dem Land ob der Enns. Damals konnten sich die Athletiker bei Hertha WSC mit 3:0 durchsetzen. Auch die zweite Runde führte den LASK nach Oberösterreich. Stadl-Paura konnte damals mit 8:0 in die Schranken gewiesen werden.

Der Linzer Pokallauf endete in der Vorsaison bekanntlich erst im Halbfinale, nachdem man Rapid unglücklich im Elfmeterschießen unterlegen war. Die UVB Vöcklamarkt stieß in der Saison 2018/19 bis in die zweite Runde vor. Nach einem 4:0-Heimsieg über Alberschwende schied man nach einer knappen 0:1-Heimniederlage gegen Ried aus dem Bewerb aus.

Die Vöcklamarkter kehrten nach einem zweijährigen Gastspiel in der OÖ-Liga nach der Saison 2016/17 wieder in die Regionalliga Mitte zurück. Ende der 80er-Jahre spielten die Hausruckviertler sogar eine Saison lang in der 2. Liga.

Das bislang einzige Cup-Duell der beiden Vereine ging im Jahr 1999 über die Bühne. Der LASK siegte damals vor 3.000 Zuschauern in Vöcklamarkt mit 2:0. Für die Tore der damaligen Koljanin-Elf sorgten Jürgen Kauz und Michael Mehlem. Das letzte Duell auf Meisterschaftsebene datiert vom 23.05.2014. Damals siegte der LASK durch einen Kovacec-Doppelpack sowie Tore von Barry und Hammerer auswärts mit 4:2.

„Uns erwartet am Samstag sicherlich ein harter Cupfight. Vöcklamarkt wird sich gut auf uns eingestellt haben. Wir denken aber schon, dass wir mehr Qualität haben und uns durchsetzen werden!“, sagt Reinhold Ranftl, der bereits sechsmal gegen die UVB spielte, dabei drei Tore erzielte. Der LASK muss am Samstag auf die Verletzten Wostry, Oh und Schnegg verzichten.

Als Schiedsrichter des Spiels wurde Stefan Ebner nominiert. Der Oberösterreicher wird an den Linien von Mario Diesenberger und Markus Wimmer unterstützt.