Radovan Vujanovic wird Sportdirektor beim LASK


Das Präsidium und die Geschäftsführung des LASK haben sich für den 39-jährigen Radovan Vujanovic als neuen Sportdirektor entschieden. Vujanovic möchte als Vorbild vorangehen und hundert Prozent für den LASK geben. Präsident Gruber sagt: „Radovan kennt den Verein, seine Werte und Ziele und wird diese auch leben.“

Der gebürtige Serbe Radovan Vujanovic begann seine Profifußball-Karriere in Wien und wechselte schließlich nach Stationen in Deutschland – unter anderem beim 1. FC Magdeburg und bei Hansa Rostock – 2012 nach Linz.

Bis 2015 erzielte der Stürmer für den LASK 69 Tore in 92 Partien. Unvergessen sind die beiden Tore zum Aufstieg aus der Regionalliga in die Bundesliga gegen Parndorf im Juni 2014.

2019 beendete er seine aktive Karriere und wurde Sportlicher Leiter des ASKÖ Oedt. Dort war er unter anderem verantwortlich für die Auswahl der Trainer, die Kader-Zusammenstellung der Mannschaften, sowie für Spielerverpflichtungen und -abgänge.

Mit dem heutigen Tag ist Radovan Vujanovic nun neuer Sportdirektor des LASK.

 

Präsident Dr. Siegmund Gruber:

„Nach dem drittmaligen Erreichen einer europäischen Gruppenphase haben wir aufgrund unserer Erfahrung entschieden, das Traineramt und jenes des Sportdirektors organisatorisch wieder zu trennen. Nach intensiver Suche und vielen Gesprächen haben wir uns für eine LASK-Legende entschieden. Radovan kennt den Verein, seine Werte und Ziele und wird diese auch leben.“

 

Sportdirektor Radovan Vujanovic:

„Ich freue mich sehr, dass sich der LASK für mich entschieden hat. Es gibt keine Aufgabe, die ich lieber machen würde. Ich bin ein absoluter Teamplayer und werde das Präsidium, die Geschäftsführung und den Trainerstab bestmöglich unterstützen.

Ich möchte als Vorbild vorangehen, hundert Prozent für den LASK geben und sicherstellen, dass jeder hier die Möglichkeiten hat jeden Tag seine Topleistung zu erbringen. Dafür werde ich viel vor Ort sein, viele Gespräche führen, Verantwortung übernehmen und jeden der mich braucht unterstützen. Gemeinsam werden wir es schaffen, auch in Zukunft historische Erfolge zu feiern.“