Der LASK schlägt den SCR Altach mit 3:1 und steigt damit hochverdient ins Viertelfinale des UNIQA ÖFB-Cup auf. Für die Schwarz-Weißen trafen Gernot Trauner, Dominik Frieser und Peter Michorl.
Die Athletiker starteten stark ins Spiel und wurden prompt mit der 1:0-Führung belohnt. Assist-König Peter Michorl brachte von der rechten Seite einen Eckball ins Zentrum, wo Kapitän Gernot Trauner am schnellsten schaltete und ohne Probleme einköpfte. Der LASK machte auch danach munter weiter. Nach 13 Minuten flankte Peter Michorl erneut von rechts, Abnehmer war diesmal James Holland. Der Australier nahm den Ball direkt an, verfehlte dabei den linken Pfosten nur knapp.
Das zweite Tor des Abends ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Marvin Potzmann flankte von links zur Mitte. Seine Hereingabe erreichte am Fünfmeterraum Dominik Frieser, der per Kopf präzise zum 2:0 in die rechte Ecke köpfte. Wenige Augenblicke später setzte sich Zwischenbrugger gegen die Linzer Abwehr durch, Alexander Schlager blieb im Eins-gegen-Eins jedoch siegreich.
In Minute 33 war aber schon wieder Schwarz-Weiß an der Reihe. Thomas Goiginger spielte auf Peter Michorl, der aus zentraler Position abzog, dabei den linken Torpfosten traf. Sieben Minuten danach erzwang der Mittelfeldspieler dann aber Tor Nummer drei. Nach einer Drehung im Strafraum zog Michorl ab, traf dabei zunächst den rechten Torpfosten, der Ball prallte aber vom Rücken des Altacher Keepers ins Tor.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte. Der LASK agierte mit rollenden Angriffen und fand rasch aussichtsreiche Torchancen vor. Nach einem weiten Ball aus der eigenen Spielhälfte knallte Thomas Goiginger das Spielgerät an die Querlatte. Der Nachschuss von Dominik Frieser ging knapp über das Tor.
In der 63. Minute fand der LASK die nächste gute Möglichkeit vor. Dominik Frieser spielte auf René Renner, der den Ball aus halblinker Position nur knapp am rechten Pfosten vorbeisetzte. Neun Minuten später kam Altach auf 3:1 heran. Manfred Fischer zog von der Strafraumgrenze ab und traf platziert in die linke Ecke. Unmittelbar danach strich auf der anderen Seite des Spielfelds ein Schuss von Joao Klauss hauchdünn am Kasten der Vorarlberger vorbei. Auch in der 87. Minute hatte der Brasilianer Pech, als er den Ball nach einer Renner-Flanke per Volleyschuss an die Querlatte setzte.
„Kompliment an die Mannschaft. Ich denke, dass wir von der ersten Minute an perfekt an die Sache herangegangen sind. Wir waren extrem konzentriert in diesem Spiel. Insgesamt war das ein souveräner Sieg heute. Die Mannschaft hat alles abgerufen, was wir uns vorgenommen haben. Nun gilt es, zu regenerieren. Wir haben am Sonntag gegen die Austria das nächste wichtige Spiel vor der Brust!“, analysiert Cheftrainer Valérien Ismaël das Spiel.