Am Wochenende bestritt unsere Mannschaft ihr zweites Testspiel gegen den FC Wacker Innsbruck. Trotz der 0:2-Niederlage konnte sich die Leistung des LASK sehen lassen.
Nach einer starken Anfangsphase und mehr Spielanteilen kassierten die Athletikerinnen durch einen satten Schuss von Sandra Voitane in der siebten Minute das 0:1. Die Schwarz-Weißen ließen sich dadurch aber nicht beeindrucken, eroberten die Spielkontrolle zurück und kamen zu zwei großen Ausgleichschancen: Celina Prieler scheiterte im Eins-gegen-Eins an Innsbruck Torfrau Lea Rieder zwei Mal knapp.
Als Schiedsrichter David Prosl zur Trinkpause pfiff, nahm Cheftrainerin Alzner Kapitänin Mayr, die mit einem Sonnenstich zu kämpfen hatte, vom Platz. Auch die angeschlagenen Sensenberger und Feilmayr wurden ausgetauscht. Frischen Wind brachten Elshani, Eisner und Wiesinger. Mit einem Halbzeitstand von 0:1 ging es in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit zollte der LASK den schwül-heißen Bedingungen Tribut und konnte die hohe Intensität des ersten Durchgangs nicht mehr über die vollen 90 Minuten auf den Platz bringen. Doch auch Innsbruck kam nur selten vors Linzer Gehäuse. In der 49. Minute war es abermals Voitane, die aus großer Distanz Torfrau Pum bezwang und den 0:2-Endstand besorgte. Für die Alzner-Elf war es vor rund 200 Zuschauern ein aufschlussreicher Test gegen einen Gegner von Bundesliga-Format.
„Unser Spiel gegen Wacker war ordentlich und sehr intensiv. Ich bin stolz auf das Team: Wir haben uns spielerisch nicht versteckt und uns vor allem kämpferisch hervorragend präsentiert. Wir haben gezeigt, dass wir dem Bundesligisten in vielen Bereichen in nichts nachstehen und gleichzeitig gesehen, an welchen Stellschrauben wir in den nächsten Wochen noch zu drehen haben.“