Vorschau auf das Heimspiel gegen Wattens


Nur vier Tage nach dem historischen 3:1-Heimsieg über den FC Basel und dem damit verbundenen Aufstieg ins Play-off der UEFA Champions League trifft der LASK am Samstag um 17:00 vor heimischer Kulisse auf WSG Swarovski Tirol. Der Aufsteiger rangiert nach drei Runden in der oberen Tabellenhälfte.

Die Silberberger-Elf aus Wattens startete mit einem 3:1-Heimsieg über Austria Wien fulminant in die neue Spielzeit. Angesprochenem Auftaktsieg ließen die Tiroler eine knappe 2:3-Niederlage gegen Altach und ein 1:1-Unentschieden gegen St. Pölten folgen. Wie in allen anderen Bewerben legte der LASK auch in der Tipico Bundesliga einen veritablen Traumstart hin. Die Ismaël-Elf konnte ihre bisherigen Auftritte gegen Altach (2:0), Austria (3:0) und Admira (1:0) allesamt siegreich gestalten.

LASK-Keeper Alexander Schlager ist seit bereits 270 Minuten ohne Gegentor. Den letzten Gegentreffer musste der U21-Teamkeeper in der 85. Minute der letzten Bundesliga-Runde 2018/19 gegen die Wiener Austria hinnehmen. Die Gesamtlänge der schwarz-weißen Gegentorsperre beträgt sohin 275 Minuten.

Die letzten vier Aufeinandertreffen zwischen den Athletikern und der WSG gingen in der Zweitliga-Spielzeit 2016/17 über die Bühne. Dabei konnte stets die Heimmannschaft reüssieren. Einer der prägenden Akteure war dabei Reinhold Ranftl, der zwei Tore gegen die Tiroler erzielte.

„Wollen weiter auf dem eingeschlagenen Weg bleiben“

„Das Spiel am Dienstag hat innerhalb der Mannschaft sehr viel Energie freigesetzt. Es ist ein sehr gutes Gefühl, das Spiel hat aber auch viel Kraft gekostet. Nun gilt es, die richtige Balance zwischen Regeneration und dem Spiel gegen Wattens zu finden. Der Gegner verfügt über eine Mannschaft, die sehr gut organisiert ist und uns zu 100 Prozent alles abverlangen wird. Wir müssen unser Spiel mit unseren Prinzipien durchsetzen. Wir wollen weiter auf dem eingeschlagenen Weg bleiben!“, sagt Cheftrainer Valérien Ismaël vor der Begegnung am Samstag. Er muss weiterhin auf die Verletzten Christian Ramsebner, Dominik Reiter und Inpyo Oh verzichten.

Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Felix Ouschan. Der Vorarlberger wird an den Linien von Markus Gutschi und Santino Schreiner assistiert. Als Vierter Offizieller fungiert Julian Weinberger.