„Werden unser Spiel durchziehen“


Der Steirer Reinhold Ranftl spricht über die Admira-Partie




Die letzten Begegnungen waren für den LASK auf Bewerbsebene in der Tipico Bundesliga gegen die Admira eine klare Sache, denn gleich drei Siege (1:0, 1:0 und 2:1) stehen zu Buche. Dass es aber heute kein Selbstläufer wird, haben die denkbar engen Ergebnisse in der Vergangenheit gezeigt.

Im Sommer war es Ex-Admiraner Markus Wostry, der erst in der 91. Minute den Sieg mit einem echten „LASK-Minute-Tor“ zum 1:0 fixierte. Damit die Fans in der TGW-Arena heute nicht ganz so lange warten müssen, haben sich die Athletiker einiges vorgenommen. Die zuletzt geholten Unentschieden haben diese dabei nicht mehr im Kopf. „Nein, mit Sicherheit haben wir diese nicht mehr im Kopf, denn wie in der Vergangenheit werden wir auch heute wieder versuchen, unsere beste Leistung zu zeigen und dadurch als Sieger vom Platz zu gehen“, sagt Ranftl, für den es heute die 85 Bundesliga-Partie ist.

Die Admira kommt mit Reiner Geyer mit einen neuen Trainer zum Gastspiel beim LASK. Ist sie deswegen unberechenbarer? „Das denke ich nicht, wobei man schon davon ausgehen muss, dass die Admiraner ihren Spielstil ein wenig verändert haben werden“, erklärt der 26-jährige Steirer.

Das große Ziel der Glasner-Elf ist heute jedenfalls, die Fans mit einem Heimsieg zu beschenken, wodurch der Weg für Ranftl jedenfalls klar vorgegeben ist: „Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen, denn dann wird auch die Leistung stimmen und in weiterer Folge werden die drei Punkte in der TGW-Arena bleiben.“

Informationen gibt es außerdem aus der medizinischen Abteilung bei Yusuf Otubanjo. „Yusuf hat eine Prellung im Kniebereich. Wir gehen davon aus, dass er nach der Länderspielpause wieder dabei ist!“ so Cheftrainer Oliver Glasner.

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