
7.12.2025
LASKlerinnen verlieren letztes Spiel des Jahres
Die LASKlerinnen verlieren das letzte Spiel des Jahres gegen die SPG Union Kleinmünchen/FC Blau-Weiss Linz mit 0:3 (0:1).
Um 14 Uhr gastierten die Linzer Athletikerinnen zum zweiten Saisonderby im Hofmann Personal Stadion bei der Spielgemeinschaft Union Kleinmünchen/FC Blau-Weiß Linz.
Die Anfangsviertelstunde gestaltete sich ausglichen, aber intensiv. Topchancen waren zunächst Mangelware, dafür war das Spielgeschehen von beherzten Zweikämpfen geprägt.
In der 27. Spielminute bekamen die Gastgeberinnen einen vermeidbaren Freistoß in Nähe des Strafraums zugesprochen. Sandra Mayrhofer verwandelte direkt zum 0:1 für die SPG.
Im Gegenzug setzte Aleksandra Sergeeva mit einem wuchtigen Abschluss ein Ausrufezeichen – gehalten (28.).
Die Athletikerinnen standen hinten kompakt und probierten immer wieder durch schnelles Umschalten Richtung Tor zu kommen. Durch teils einfache Ballverluste glückte dieses Vorhaben nur selten und es ging mit dem Pausenrückstand in die Katakomben.
In Durchgang zwei ging es mit zwei personellen Veränderungen. Emily Daskalou und Linda Schöser ersetzten Natalie Ticha und Celina Prieler.
Nach einem Eckball fand der LASK die bis dato beste Chance vor. Die zwei Nemcova-Abschlüsse wurden im letzten Moment geklärt (47.).
Die Athletikerinnen starteten weitaus energischer in die zweite Hälfte
In Spielminute 54 lenkte LASK-Keeperin Gavillet einen Distanzschuss über die Latte. Mit Fortdauer der Partie wurde das Spielgeschehen zunehmend ruppiger.
Der LASK intensivierte gegen Ende seine Bemühungen, kam durch Nemcova zu einer Topchance. Den Abschluss aus kurzer Distanz erwischte sie aber nicht gut genug (78.).
Wenig später köpfte Jana Niedermayr nach einem Eckball zum 0:2 ein (81.). In der 87. Spielminute markierte Mavie Schweitzer den 0:3-Endstand. Für die LASKlerinnen geht es jetzt in die Winterpause, ehe Mitte Februar der Ball im Cup wieder rollt.
So spielte der LASK: Gavillet – Ticha (46. Daskalou), Räämet, Kerschbaummayr – Farthofer, Avdic, Fukumoto, Prieler (46. Schöser) – Nemcova, Sergeeva (69. Straußberger) - Svibkova
Tore: Mayrhofer (27.), Niedermayr (81.), Schweitzer (87.)
Cheftrainer Markus Eitl: „Das Energielevel war nicht so, wie wir es uns erhofft haben. Wir waren nicht klar genug in unseren Aktionen. Die letzte Überzeugung hat in vielen Phasen des Spiels gefehlt. Wir hatten in der zweiten Hälfte die Möglichkeit, das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Unterm Strich geht die Niederlage in Ordnung.“
Hier geht’s zur aktuellen Tabelle der ADMIRAL Frauen Bundesliga.
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