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27.8.2025

LASK zieht ins Cup-Achtelfinale ein

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Mit einem ungefährdeten 2:0-Erfolg beim SV Horn gelang dem LASK zum zwölften Mal in Serie im UNIQA ÖFB-Cup der Sprung ins Achtelfinale. Lukas Kacavenda (9.) und Art Smakaj (31.) sorgten in Hälfte eins für klare Verhältnisse, womit die Athletiker ihre Pflicht gegen den Vertreter der Regionalliga Ost vor knapp 2000 Zuschauern im Waldviertel erledigten.

Fünf Umstellungen nahm Cheftrainer Joao Sacramento im Vergleich zum Liga-Auftritt in Salzburg vor. Neben Art Smakaj, Lukas Kacavenda, Krystof Danek und Florian Flecker schaffte es auch Innenverteidiger Joao Tornich in die Startelf, womit der Brasilianer sein Debüt für die Athletiker gab. Gefordert war er zunächst wenig, übernahmen die Schwarz-Weißen von Beginn an die Kontrolle über das Spielgeschehen. Es dauerte lediglich neun Minuten bis zum ersten Torjubel: Danek setzte Kacavenda mit einem perfekten Zuspiel in den Rücken der Abwehr in Szene, der Kroate überspielte Horn-Keeper Matej Vajs und stellte auf 1:0.

Der LASK in der Folge mit viel Ballbesitz, aber wenig zwingenden Torszenen. Bis zur 31. Minute: Kacavenda bediente seinen Teamkollegen Smakaj, dieser erblickte den freien Schussweg und platzierte das Leder mit einem gefühlvollen Schlenzer mit der rechten Innenseite im langen Eck – 2:0 für die Linzer, die über die gesamte erste Hälfte tonangebend blieben. Die Horner näherten sich ihrerseits mit zwei Kopfbällen von Isa Jabbeh und Zoran Mihailovic sowie einem Schuss von Karim Dhouib dem Tor von Lukas Jungwirth, der dabei aber nicht eingreifen musste.

LASK-Sieg bleibt ungefährdet

Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich großteils ereignisarm. Mit der 2:0-Führung im Rücken befand sich der LASK über weite Strecken im Verwaltungsmodus, ohne dabei in Gefahr zu geraten, die Kontrolle abzugeben. Horns Offensivbemühungen hatte die Linzer Defensive im Griff, diese beschränkten sich nach der Pause auf wenige Fernschüsse. Weil die Athletiker in der Offensive ohne Nachdruck agierten, spielte sich das Geschehen vorrangig zwischen den beiden Strafräumen ab.

Daran änderten auch die Hereinnahmen von Christoph Lang und Lenny Pintor, der sein Saisondebüt gab, wenig. Später durften noch die Wechselspieler Emmanuel Michael, Ismaila Coulibaly und Melayro Bogarde ran. Die Chancenausbeute blieb jedoch ebenso gleich wie das Resultat, womit der LASK am Ende ungefährdet zum zwölften Mal in Folge ins Cup-Achtelfinale einzog. Dieses wird von 28. bis 30. Oktober ausgetragen, im letzten Spiel vor der Länderspielpause treffen die Oberösterreicher am kommenden Samstag im OÖ-Derby in der Raiffeisen Arena auf Aufsteiger SV Ried.

SV Horn – LASK 0:2 (0:2)
Sparkasse Horn Arena, SR Emil Ristoskov
Tore:
0:1 Kacavenda (9.), 0:2 Smakaj (31.)
Gelbe Karte:
Smakaj

Aufstellung LASK: Jungwirth – Jörgensen (90. Bogarde), Tornich, Andrade, Bello (78. Michael) – Smakaj (78. Coulibaly), Horvath (K) – Flecker, Danek, Kacavenda (70. Lang) – Adeniran (70. Pintor)

Cup-Spiele sind immer etwas Spezielles und nicht einfach, weil alle Mannschaften an ihre Chance glauben, überraschen zu können. Wir waren heute aber sehr professionell, hatten zu Beginn eine gute Intensität im Spiel und hatten das Match unter Kontrolle. Wir konnten die Partie früh auf unsere Seite ziehen, das war auch im Hinblick auf die nächste wichtige Aufgabe am Samstag sehr gut für uns.

Joao Sacramento, Cheftrainer

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