ASK 7

10.10.2025

Athletikerinnen jubeln auf Hoher Warte

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Der LASK feiert einen souveränen 2:0-Sieg beim Hinrundenabschluss auf der Hohen Warte gegen die First Vienna. Andrea Svibkova markiert im zweiten Durchgang einen Doppelpack und sorgt für die vielumjubelten drei Punkte. Mit 13 Zählern blicken die Athletikerinnen auf eine durchwegs zufriedenstellende Hinrunde zurück.

Am Freitagabend, den 10.10. um 20:20, Uhr gastierten die Linzer Athletikerinnen auf der altehrwürdigen Hohen Warte beim First Vienna FC. Sechster gegen Siebenten lautete die tabellarische Ausgangslage.

Beide Teams schickten sich in den Anfangsminuten an, hüben wie drüben einige Hochkaräter zu verbuchen, die teils im letzten Moment geklärt wurden. Nach einem Distanzschuss gab LASK-Keeperin Gavillet einen ersten Arbeitsnachweis ab (7.).

Nach dem sehenswerten ersten Viertel waren es die Wienerinnen, die das Heft in die Hand nahmen, das Spielgeschehen diktierten, aber keine nennenswerten Chancen mehr verbuchten. Der LASK agierte im Defensivverbund gewohnt kompakt, wollte durch schnelles Umschalten immer wieder in die Tiefe gelangen und Nadelstiche setzen.

Torlos ging’s in die Katakomben der Hohen Warte.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Linzerinnen besser in die Partie – Siret Räämet köpfte knapp daneben (51.). Nach einer tschechischen Koproduktion bildete sich die erste schwarz-weiße Jubeltraube. Eine Nemcova-Ecke köpfte Andrea Svibkova wuchtig ins Netz zum 1:0 (55.). Der LASK war brandig, lauerte auf Treffer Nummer zwei, für den sich ebenfalls Andrea Svibkova verantwortlich zeigte. Einen Ball in die Tiefe nahm sie gut mit, umkurvte die gegnerische Schlussfrau und stellte auf 2:0 (69.).

Bis zum Schlusspfiff fand der LASK noch die eine oder andere gute Chance vor, glückte aber kein Treffer mehr. Somit feiern die Linzerinnen einen wohlverdienten 2:0-Auswärtssieg auf der Hohen Warte und beenden die Hinrunde der ADMIRAL Frauen Bundesliga mit 13 Zählern aus neun Spielen. Nächste Woche geht’s nach Graz zum SK Sturm.

So spielte der LASK: Gavillet – Ticha, Räämet, Kerschbaummayr (46. Wagner) – Farthofer, Nemcova, Fukumoto, Straußberger (90.+1 Breitwieser), Schmierer (74. Schöser) – Volkov (88. Sergeeva), Svibkova

Tore: - ; Svibkova (55., 69.)

Cheftrainer Markus Eitl: „Heute bin ich mit unserer Leistung sehr zufrieden. Wir haben die entscheidenden Momente genutzt und ein enges Spiel für uns entschieden. Dieser Zu-Null-Sieg in der Fremde ist sinnbildlich für die guten Leistungen in der Hinrunde.“

Hier geht’s zur aktuellen Tabelle der ADMIRAL Frauen Bundesliga.