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20.4.2025

Spannendes Linzer Derby endet torlos

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Der LASK remisiert in einem hitzigen Derby gegen die Spielgemeinschaft FC Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen torlos. Die Linzer Athletikerinnen waren über weite Strecken spielbestimmend, hatten das Chancenplus, markierten den Treffer aber nicht.

Am Ostersonntag um 12:45 Uhr schallte es über den LASK-Platz: „It’s Derbytime!“ Die Linzer Athletikerinnen empfingen in der ADMIRAL Frauen Bundesliga die SPG Union Kleinmünchen/FC Blau-Weiß Linz. Bei 450 Zuseher*innen und herrlichem Sonnenschein war die Stimmung grandios.

Den ersten Torschuss verbuchte der LASK durch Sena Fukumoto im Sechzehner – knapp drüber (1.). Der LASK war von Beginn an druckvoll im Spiel und kam nach einem Corner zu einem Stangenschuss (3.). Nach dem starken Start der Athletikerinnen kamen auch die Gäste langsam besser in die Partie und spielten vermehrt mit. Mit Fortdauer der Partie flachte das spielerische Geschehen etwas ab, dafür trat der Derby-Charakter zunehmend in den Vordergrund. Treffer fielen bis zum Pausenpfiff auf beiden Seiten keine – folgerichtig ging es torlos in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang fand das Spiel zunächst primär im Mittelfeld statt. Dem LASK gelang zunächst kein Pass ins letzte Drittel. Die erste Großchance hatte Cynthia Adamu, die allein vor dem Tor knapp vorbeischoss (63.). Der LASK kam dadurch besser in die Partie. Die an diesem Nachmittag umtriebige und auffällige Linda Schöser dribbelte über das halbe Spielfeld und schloss ab – pariert (64.). Florentina Sensenberger sah nach einer Tätlichkeit die rote Karte – der LASK fortan in Unterzahl (67.). Blau-Weiß wurde erstmals mit einem Distanzschuss in der 73. Minute annähernd gefährlich. Trotz numerischer Unterzahl hatte der LASK spielerisch die Oberhand, ließ Ball und Gegner laufen. Kristina Teern kam für Schwarz-Weiß kurz vor Schluss noch zum Abschluss – jedoch zu zentral (88.). Ein sehenswertes und gegen Ende erneut hitziges Derby endete torlos.

So spielte der LASK: Pasar –Schöser, Räämet, Kofler, Sensenberger – Ticha (73. Reiterer), Volkov – Mayr (64. Farthofer), Nemcova, Fukumoto – Adamu (73. Svibkova, 81. Teern)

Rot: Sensenberger (68.)

Cheftrainer Markus Eitl: „Das war ein richtig rassiges Derby! Wir waren dominant und hätten uns den Sieg verdient! Wir haben die Chance, die Rote Laterne abzugeben, vorerst verpasst!“