
30.8.2025
LASK verliert gegen RB Salzburg
Die LASKlerinnen müssen sich dem FC RB Salzburg mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. Die Athletikerinnen konnten an diesem Samstagnachmittag nicht an die Leistungen der Vorwoche anknüpfen.
Der LASK empfing anlässlich der dritten Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga den FC RB Salzburg am LASK-Platz. Die Schwarz-Weißen mussten auf Leistungsträgerin Linda Schöser und Neuverpflichtung Siena Breitwieser verzichten, die beide aktuell beim U17-Nationalteam verweilen. Die erste Chance des Nachmittags hatten die Athletikerinnen, LASK-Kapitänin Bety Nemcova scheiterte im Eins-gegen-Eins an der gegnerischen Torfrau (8.).
Im Gegenzug waren es die Mozartstädterinnen, die gefährlich vors Linzer Tor kamen. Zweimal (10., 14.) zeichnete sich LASK-Keeperin Gavillet aus. Zu Beginn der Partie waren die Gäste besser im Spiel und gingen in Führung. Sara Grabovac schlenzte das Kunstleder vom Strafraumrand ins Tor zum 0:1 (23.). Das Spiel nahm kurz an Spannung zu, beide Teams verzeichneten gute Chancen. Für den LASK scheiterte Nemcova nach einem Konter knapp (28.).
Der LASK war mit Fortdauer des ersten Durchgangs teils zu ungenau, schenkte viele einfache Bälle her. Mit dem 0:1 ging’s in die Katakomben.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste. Greta Spinn wurde im Strafraum gut bedient und schob aus spitzem Winkel zum 0:2 ein (54.). Die Athletikerinnen kamen durch Andrea Svibkova zu einer guten Chance, die zum Corner geklärt wurde (56.). Auch der zweite Durchgang gestaltete sich für den LASK knifflig. Fukumoto (71.) und Svibkova (72.) hatten die bis dato besten Linzer Chancen im zweiten Durchgang, die im letzten Moment geklärt wurden. Die Salzburgerinnen erhöhten durch Emelie Kobler nach einem Ball in die Tiefe auf 0:3 (82.).
Damit war die Partie entschieden und der LASK muss sich dem FC RB Salzburg verdient mit 0:3 geschlagen geben. Nächste Woche Samstag geht`s auswärts in Neulengbach weiter.
So spielte der LASK: Gavillet – Härtl (82. Ticha), Räämet, Sensenberger – Farthofer, Nemcova, Fukumoto, Schmierer (62. Wagner) – Sergeeva (71. Straußberger), Volkov (62. Daskalou) – Svibkova
Tore: -; Grabovac (23.), Spinn (54.), Kobler (82.)
Cheftrainer Markus Eitl: „Die Niederlage geht in Ordnung – auch in der Höhe. Heute hat es einfach an den Basics gefehlt. Letzte Woche waren wir deutlich fokussierter.“
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