Erster Testspielsieg: LASK gewinnt lockeren Probelauf in Peuerbach

Bei gutsommerlichem Wetter startete der LASK im oberösterreichischen Peuerbach mit dem ersten Testspiel in die diesjährige Sommervorbereitung. Gespielt wurde gegen eine regionale Auswahl, die sich aus den Vereinen FC Andorf, Union Dorf/Pram, UFC Eferding, Union Esternberg, SV Grieskirchen, SV Lambrechten, SV Riedau und Union Peuerbach zusammensetzte. Gut 1.000 Zuseher wohnten der Begegnung bei, darunter auch hunderte strahlende Kinderaugen, die sich über Fotos und Autogramme der LASK-Profis freuten. Das Spiel war zugleich das Debüt von Neo-Cheftrainer Joao Sacramento an der Seitenlinie der Linzer.

Die Athletiker, von Beginn an tonangebend, ließen dem Gegner kaum Raum oder Ball. Kasper Jörgensen erwies sich bei seinem Premierenspiel postwendend als Premierentorschütze, nachdem er einen Ball sehenswert ins Kreuzeck zur Linzer 1:0-Führung bugsierte (13.).  Für den zweiten Treffer zeigte sich Samuel Adeniran verantwortlich, der das Kunstleder vom Strafraumrand ins Eck schlenzte – 2:0 (18.). Die Athletiker hatten Ballbesitz- und Chancenplus deutlich inne, spielten die Partie trocken runter. Aufgrund der warmen Temperaturen gab’s nach 25 Minuten die erste Trinkpause für die Teams.  In Spielminute 41 wurde Comebacker Valon Berisha gefoult - den folgerichtigen Elfmeter schoss Florian Flecker knapp drüber. Bis zur Pause glückte kein Treffer mehr. Mit dem 2:0 ging’s in die Katakomben der Peuerbacher Guntamatic Arena.

Im zweiten Durchgang tauschte Coach Sacramento - bis auf Cheikne Kebe, der als einziger durchspielte - die gesamte Elf durch. Viele Amateure-Spieler bekamen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Auch in Durchgang zwei nahmen die Athletiker das Heft in die Hand, erspielten sich immer wieder durchs Kombinationsspiel Torchancen. Die gegnerische Regionalauswahl stand aber mit allen Mannen kompakt um den eigenen Sechzehner. Die Abschlüsse der Schwarz-Weißen gingen meist knapp drüber oder wurden entscheidend abgefälscht. In der 87. Spielminute erhöhte Leihrückkehrer Elias Havel lässig mit dem Ferserl auf 3:0, der gleichbedeutend mit dem Endstand war.