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14.10.2023

Herrlicher Heimsieg gegen SG FAC/USC Landhaus

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Unsere Athletikerinnen besiegen die SG FAC/USC Landhaus souverän mit 4:0 (2:0). Kathi Mayr (7.) bringt den LASK früh in Führung und Bety Nemcova (15.) baut sie wenig später noch aus. Mavie Schweitzer (85.) macht in einer ruppigen zweiten Hälfte spät den Deckel drauf und Jana Kofler (90.+2) setzt mit einem Sahne-Tor das i-Tüpfelchen drauf.

Das Spiel nahm von Beginn an Fahrt auf. Unsere Athletikerinnen nutzten den Fahrtwind und gingen stürmisch in Führung: Tea Krznaric flankte sehenswert aus der eigenen Hälfte über das halbe Spielfeld in den Lauf von Kathi Mayr. Die behielt im Eins-gegen-Eins mit der gegnerischen Torfrau kühlen Kopf und markierte das 1:0 für den LASK (7.). 

Unsere Athletikerinnen ließen den Ball seelenruhig in den eigenen Reihen zirkulieren. Die Gegnerinnen hingegen konnten dem LASK in der Anfangsviertelstunde nicht zwingend Paroli bieten. Unsere Schwarz-Weißen nutzten das spielerische Oberwasser und bauten den Vorsprung aus. Bety Nemcova kam im Sechzehner an den Ball, ließ eine Landhauserin gewieft stehen und drückte den Ball ins rechte untere Eck – 2:0 (15.). Daraufhin flachte das Spiel ab. Bis zur 30. Minute dauerte es, ehe wieder Spannung aufbrandete. Katharina Mayr hatte auf dem linken Flügel viel Grün vor sich, ließ mit ihrem Tempo ein paar Kontrahentinnen stehen und fand am Strafraumrand den Abschluss – die Latte verhinderte aber den nächsten Treffer. Drei Minuten später der nächste Mayrsche Abschluss, Torhüterin Katharina Lichtenberger hielt das Kunstleder aber fest. 

Der LASK riss das Spiel nun gänzlich an sich. Mavie Schweitzer ließ eine Landhaus-Verteidigerin im Strafraum Richtung Nirvana rutschen, brachte beim Torschuss aber zu wenig Kraft auf (34.). Die erste nennenswerte Aktion der Gäste datierte in der 42. Spielminute. Den Freistoß parierte LASK-Rückhalt Andrea Gurtner aber problemlos. Vor dem Pausenpfiff konterten unsere Athletikerinnen die Gegnerinnen nach einem Corner aus – Katharina Mayrs Schlenzer küsste erneut die Querlatte. Mit der verdienten, wenngleich zu niedrigen, 2:0-Führung ging es in die Katakomben.

Deckel drauf im Dauerlauf

Nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter. Die Gäste hatten die erste Torchance inne, Melanie Lienbacher scheiterte aber an Andrea Gurtner (48.). Im Gegenzug sorgte Simone Krammer für Aufhorchen, ihren zu zentral geratenen Abschluss nach Mayr-Hereingabe parierte die gegnerische Schlussfrau aber. Bis zum nächsten Hochkaräter verstrich einiges an Spielminuten. Mavie Schweitzer sprintete energisch in einen schwachen Rückpass der Gäste hinein, wollte die gegnerische Schlussfrau umkurven, blieb aber hängen (67.). 

Das Spiel wurde zunehmend ruppiger, Schiedsrichter Philip Reitinger entschied sich aber für die Poker-Strategie und zeigte keine Karten her. Der LASK kam durch einen Nemcova-Distanzschuss (69.), einen Krznaric-Kopfball (76.) und einen Flachschuss der Kroatin (82.) zu nennenswerten Torchancen. Die bessere Tormöglichkeit in den Schlussminuten fand Mavie Schweitzer vor, ihr Abschluss segelte aber neben das linke Kreuzeck (84.). Letztgenannte hatte aber Augenblicke später den Riecher im Eins-gegen-Eins mit der Schlussfrau: Nach einem Steilpass von Krznaric ließ Schweitzer die herausstürmende Torhüterin stehen und markierte eiskalt das 3:0 (85.). Einmal brandete noch Jubel auf am LASK-Platz: Jana Kofler baute einen Schlenzer sehenswert und mit viel Effet unter die Querlatte (90.+2). Im selben Moment beendete der Schiedsrichter auch die Partie und unsere Athletikerinnen feiern einen souveränen 4:0-Heimsieg!

Tore: Mayr (7.), Nemcova (15.), Schweitzer (85.), Kofler (90.+2)

So startete der LASK: Gurtner – Sensenberger, Kubickova, Kofler, Farthofer – Mayr, Nemcova, Straußberger, Krammer, Krznaric - Schweitzer

„Heute waren wir ab der ersten Minute präsent, haben Ball und Gegner dominiert. Nach Ballverlusten haben wir uns die Kugel sofort zurückerobert. Das Ergebnis ist in der Höhe verdient – Hut ab vor der Mannschaft. Wir haben es als Trainerteam von außen genießen können. So kanns weitergehen!

Benjamin Stolte, Cheftrainer