Ask 5

7.11.2025

Umkämpftes torloses Remis in Salzburg

Socialmedia icon
Socialmedia icon

Der LASK trennt sich auswärts von RB Salzburg torlos unentschieden. Den Zuseherinnen und Zusehern bot sich über weite Strecken ein ausgeglichenes, intensives, aber chancenarmes Spiel. In den Schlussminuten finden die Gastgeberinnen einige Hochkaräter vor, die der LASK rund um Schlussfrau Gavillet entschärfen kann.

Bei winterlichen Temperaturen unter dem Schein des Lieferinger Flutlichts gastierten die Linzer Athletikerinnen bei RB Salzburg zur 12. Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga.

Personell tauschte Cheftrainer Markus Eitl einmal durch: Die stürmische Griechin Emily Daskalou rutschte für Linda Schöser in die Startelf. Von Beginn an zeigte sich ein intensives wie ausgeglichenes Spiel. Die ersten nennenswerten Halbchancen verbuchten die Gastgeberinnen nach einem Corner (14.) und einem Halbfeldfreistoß (22.).

Mit Fortdauer der Partie kamen die Linzerinnen immer besser ins Spiel. Den leichten Chancenüberhang – wenngleich nichts Zwingendes dabei war, - verzeichneten aber die Salzburgerinnen. Torlos ging’s in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel gab es die erste Topchance seitens Schwarz-Weiß. Emily Daskalou zimmerte vom Strafraumrand drauf, die gegnerische Torfrau lenkte ihn noch übers Tor (48.). Danach waren es die Salzburgerinnen, die vermehrt zu Torchancen kamen. Jedes Mal zeichnete sich LASK-Torfrau Gavillet aber mit souveränen Paraden aus.

Das Spiel gestaltete sich über weite Strecken intensiv und zweikampfbetont von beiden Teams. Die Athletikerinnen probierten es immer wieder, durch schnelles Umschalten in die Tiefe zu gelangen. Salzburg presste teils hoch an – die Linzer Defensive wusste aber zu bestehen. In einer chancenarmen zweiten Hälfte dauerte es bis zur 84. Spielminute, als ein LASK-Eckball gefährlich wurde. In den Schlussminuten kamen die Salzburgerinnen zu einem Chancenreigen: Mehrere Male zeichneten sich Emily Gavillet und die LASK-Defensive aus. Schlussendlich trennen sich die Teams torlos unentschieden.

So spielte der LASK: Gavillet – Ticha (71. Schmierer), Räämet, Kerschbaummayr – Farthofer, Fukumoto, Nemcova, Wagner (77. Prieler) – Daskalou (77. Avdic), Sergeeva (84. Schöser) - Svibkova

Cheftrainer Markus Eitl: „Das war ein sehr wichtiger Punkt für den restlichen Saisonverlauf. Im Vergleich zum Hinspiel haben wir uns enorm gesteigert. Gerade in den Gegenpressing-Situationen hat unser Team sehr gut agiert.“