16.9.2023
LASK gewinnt dank drei Toren in acht Minuten
Der LASK fügt dem SK Austria Klagenfurt die erste Saisonniederlage zu und gewinnen mit 3:1 in Kärnten. Mit drei Treffern in der ersten Halbzeit stellen die Athletiker früh die Weichen auf Sieg.
LASK-Cheftrainer Thomas Sageder veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zur letzten Runde auf drei Positionen. Unter den neuen Gesichtern war auch Elias Havel, der sein Startelfdebüt feiern konnte. Die Begegnung nahm gleich zu Beginn Fahrt auf, als die Hausherren in der 6. Spielminute eine Annäherung ans Tor der Linzer wagten. Doch der Schuss von Andrew Irving verfehlte sein Ziel. Die erste Gelegenheit für die Athletiker hatte George Bello, der mit einem Distanzschuss an Phillip Menzel scheiterte. Danach folgten zahlreiche Zweikämpfe und viele hohe Bälle, Chancen waren bis zur 30. Spielminute Mangelware. Doch dann ging es Schlag auf Schlag.
In der 36. Spielminute stieß Sascha Horvath zielstrebig bis an die gegnerische Grundlinie vor, legte das Spielgerät quer zu Marin Ljubicic, der den Ball dann im Tor versenkte und so die Führung erzielte. Nur vier Minuten später spielte Kapitän Robert Zulj einen wunderschönen Pass in die Tiefe auf Florian Flecker, der das 2:0 markierte. Damit nicht genug, enteilte weitere vier Minuten später Elias Havel seinen Gegenspielern und trifft zum 3:0. Binnen acht Minuten schossen sich die Linzer zu einer komfortablen Halbzeitführung.
Klagenfurter Anschlusstreffer reicht nicht für mehr
Zu Beginn der zweiten Hälfte machte der LASK da weiter, wo er aufhörte. Zwei Chancen der Athletiker konnten jedoch nicht erfolgreich abgeschlossen werden. In der 53. Spielminute kam dann der SK Austria Klagenfurt zu seiner ersten Möglichkeit in Halbzeit zwei. Christopher Cvetko nahm einen Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes direkt, doch LASK-Keeper Tobias Lawal hielt glänzend. Drei Minuten später war der Linzer Schlussmann jedoch chancenlos, als Solomon Bonnah den Anschlusstreffer erzielte.
Nach 64 Spielminuten kamen dann frische Kräfte ins Spiel der Schwarz-Weißen: Sanoussy Ba, Thomas Goiginger und Moussa Kone ersetzten George Bello, Elias Havel und Marin Ljubicic. Moussa Kone war es dann auch gleich fünf Minute später, der sich vom Strafraum ein Herz fasste, mit seinem Abschluss aber das Tor verfehlte.
Danach wurden die Hausherren wieder aktiver. In der 74. Spielminute versuchte es der eingewechselte Aaron Schwarz aus der Distanz, sein Ball touchierte aber nur das Außennetz. Weitere Chancen der Klagenfurter sorgten jedoch für wenig Gefahr.
Fünf Minuten vor Schluss wechselte der LASK erneut: Für Sascha Horvath betrat Maksym Talovierov das Spielfeld. Und auch Robert Zulj verließ noch das Feld für Ivan Ljubic. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr und so nimmt LASK drei Punkte mit nach Linz.
Tore: Ljubicic (36.), Flecker (40.), Havel (44.); Bonnah (56.)
Gelbe Karten: Bello (10.), Havel (31.), Horvath (42.); Benatelli (26.)
So startete der LASK: Lawal – Ziereis, Andrade, Luckeneder – Flecker, Jovicic, Horvath (85. Talovierov), Bello (64. Ba) – Ljubicic (64. Kone), Zulj (K) (90. Ljubic), Havel (64. Goiginger)
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„Mit den drei Toren in der ersten Hälfte haben wir uns eine gute Ausgangsposition geschaffen. In den zweiten 45 Minuten hat es uns der Gegner richtig schwer gemacht und ist wieder gut ins Spiel gekommen. Alles in allem haben wir aber gegen einen guten Gegner verdient gewonnen.“
Thomas Sageder, Cheftrainer
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