Aleksandra Sergeeva C LASK Müller 2

22.11.2025

Unglückliche Niederlage im letzten Heimspiel gegen Neulengbach

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Im letzten Heimspiel der Saison muss der LASK eine bittere wie vermeidbare Niederlage gegen den USV Neulengbach hinnehmen. Zwei Treffer rund um die Halbzeitpause sorgen – trotz des Anschlusstreffers durch Sergeeva – für die 1:2-Heimniederlage.

Die Linzer Athletikerinnen empfingen zum letzten Heimspiel des Jahres den USV Neulengbach am Kunstgrün des LASK-Platzes.

Von Beginn an waren die Linzerinnen die tonangebende Mannschaft, hatten das Chancen- und Ballbesitzplus auf ihrer Seite und kamen früh zu einigen guten Möglichkeiten.

Ein Distanzschuss von Sena Fukumoto ging nur knapp drüber (14.). Nur sechs Zeigerumdrehungen später war es Emily Daskalou, die es nach einem Corner mit dem Fuß probierte. Ihr Abschluss wurde im letzten Moment pariert.

Die Linzerinnen waren gefährlich, brachten den Ball aber nicht entscheidend über die Linie. So auch bei einer Farthofer-Flanke, dessen Abpraller keiner erwischte (25.). So gut wie die LASKlerinnen im Match waren, so unverhofft kam der Treffer von Neulengbach. Mit ihrer ersten Chance des Spiels gingen sie 1:0 in Führung. Lara Wondrejc behielt im Sechzehner nach einem Halbfeld-Freistoß die Oberhand (43.). Mit dem Linzer Rückstand ging’s in die Katakomben.

Nach dem Seitenwechsel kam der LASK zwar gut ins Spiel, musste durch ein Kontertor von Alisa Ziletkina aber das 0:2 hinnehmen. Die Athletikerinnen ließen sich aber nicht hängen, kamen zu einigen Möglichkeiten. Bety Nemcova schoss die gegnerische Keeperin aus kurzer Distanz an (54.). Eine Minute später zeigte sich Aleksandra Sergeeva für den Anschlusstreffer verantwortlich. Mit einem wuchtigen Lattenpendler stelle sie auf 1:2. Nach dem starken Wiederanfang schwächte die Leistung der Linzerinnen ab. Für Neulengbach kam, als einzige Chance nach dem zweiten Treffer, Juliana Siever allein vors Tor, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Gavillet. Der LASK war bis zum Schluss besser im Spiel, kam in den Schlussminuten durch einen Svibkova-Kopfball, der knapp drüber segelte, noch zu einer guten Chance.

Bis zum Schlusspfiff verbuchten die Linzerinnen keinen Treffer mehr und müssen eine unglückliche Niederlage hinnehmen. Für sie geht’s jetzt in die Länderspielpause, ehe zum Saisonabschluss noch das Derby gegen die SPG Union Kleinmünchen/FC Blau-Weiß Linz (7.12., 14 Uhr) am Plan steht.

So spielte der LASK: Gavillet - Ticha, Räämet, Avdic - Farthofer, Straußberger (79. Wagner), Fukumoto, Daskalou (58. Prieler) - Nemcova, Sergeeva - Svibkova

Tore: Sergeeva (55.); Wondrejc (42.), Ziletkina (48.)

Cheftrainer Markus Eitl: „Das Ergebnis ist sehr ärgerlich. Wir waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, konnten im gegnerischen Sechzehner zu wenig Gefahr ausstrahlen. Die Zeitpunkte der der Treffer rund um die Pause waren dann sinnbildlich für den heutigen Nachmittag. Uns hat einfach der letzte Punch gefehlt heute.“