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30.5.2025

Finaler Showdown in Hütteldorf

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Mit dem großen Ziel vor Augen tritt der LASK die Reise nach Hütteldorf an. Dort kommt es am Sonntag (17.00 Uhr, live Sky Sport Austria) zum Showdown mit dem SK Rapid um den letzten Startplatz im internationalen Geschäft.

Dank der starken Vorstellung im Hinspiel in der Raiffeisen Arena nimmt der LASK einen 3:1-Vorsprung in das Retourmatch mit. Insbesondere der Auftritt in den ersten 25 Minuten sowie in der zweiten Hälfte verlieh Anlass zur Zuversicht und sollte zusätzliche Energie freisetzen. „Wir fahren nun nach Wien, um den Vorsprung zu verteidigen und wollen auch dieses Spiel gewinnen“, sagte Mittelfeldspieler Ismaila Coulibaly, der mit einem technisch hochwertigen Abschluss für den Treffer zum 2:1 verantwortlich gezeichnet hatte. Robert Zulj überflügelte indes mit seinen Toren 36 und 37 Chico, Wolfgang Nagl, Christian Mayrleb und Marin Ljubicic und liegt nun auf Rang 22 der internen Schützenliste.

Interimstrainer Maximilian Ritscher war ebenso zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft, die nicht nur in taktischer Hinsicht, sondern auch als Einheit überzeugte. Wissend, dass dieses Spiel nur ein erster Schritt war und noch ein finaler, aber großer Step zu vollbringen ist. „Wir haben noch nichts gewonnen“, betonte der LASK-Coach vor dem 48. und letzten Pflichtspiel seines Teams in der laufenden Saison. Dass nun das dritte Match binnen einer Woche wartet, sieht Ritscher positiv: „Es gibt als Spieler nichts Besseres, als viel zu spielen und solche Schnittspiele zu bestreiten.“

Vier Unentschieden in Folge

Seit mittlerweile neun Begegnungen ist der LASK nun gegen Rapid ungeschlagen, eine derartige Serie hat es zuvor in der Bundesliga-Historie noch nicht gegeben. Auswärts teilten die beiden Teams in den vergangenen vier Duellen stets die Punkte. So auch im Herbst der aktuellen Spielzeit, als Robert Zulj den zwischenzeitlichen Führungstreffer von Guido Burgstaller zum 1:1-Ausgleich egalisierte. Der letzte Rapid-Sieg datiert vom November 2022, die Athletiker konnten zuletzt beim 2:1 im August 2019 drei Punkte aus Hütteldorf entführen.

Zum insgesamt siebenten Mal wird heuer über das nationale Europacup-Play-off der letzte Startplatz vergeben. Zweimal setzte sich das Team aus der Qualifikationsgruppe durch, im Finale schaffte in fünf Fällen jene Mannschaft den Aufstieg, die das Hinspiel für sich entscheiden konnte. Der Sieger des Duells zwischen dem LASK und dem SK Rapid steigt am 24. Juli in der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Conference League ein.

ADMIRAL Bundesliga, Play-off-Finale, Rückspiel
SK Rapid – LASK
So, 01.06.2025, 17.00 Uhr
Allianz Stadion, SR Christopher Jäger

Es fehlen: Pintor, Usor, Jungwirth, Berisha, Michael

Das Spiel am Sonntag beginnt für uns wieder bei null. Wir haben uns jetzt ein kleines Polster herausgespielt, wissen aber, dass Rapid große Qualität im Kader hat. Entscheidend wird sein, dass wir genauso scharf sind und mit derselben Intensität herangehen wie im Hinspiel. Wir dürfen keinen Prozentpunkt nachlassen. Es ist erst Halbzeit und wir wollen nun dort den letzten Schritt bestreiten.

Maximilian Ritscher, Interimstrainer