16.1.2025
Tagebuch aus Belek: Tag 10 im Trainingslager
Die Leistungstests zum Vorbereitungsstart mit Bravour hinter sich gebracht, bestiegen die LASK-Profis am frühen Dienstagnachmittag ihr Flugzeug, um sich Richtung Belek zu begeben und dort bis 17. Jänner ihre Zelte aufzuschlagen. Es wartet ein hochintensives Trainingslager, das wir wieder täglich in Form eines Tagebuchs begleiten.
Tag 10
Endlich wieder Matchday! Während das Trainingslager in Belek langsam, aber sicher auf die Zielgerade einbog, stillte der letzte volle Tag an der türkischen Riviera nach knapp einmonatiger Pause den Durst nach einem richtigen Wettkampf. Zwölf intensive Einheiten in den Beinen, erwartete die Athletiker am hoteleigenen Trainingsplatz das Kräftemessen mit dem zwei Tage zuvor angereisten Paksi FC. Während Hälfte eins nicht nach Wunsch verlief, zeigten die Linzer nach der Pause ein ordentliches Gesicht und korrigierten das Resultat durch den Doppelpack von Maximilian Entrup auf ein 2:3.
Im Vordergrund standen aber ohnedies andere Aspekte. „Es war ein guter und wichtiger Test für uns nach zehn sehr intensiven Tagen. Positiv ist, dass wir verletzungsfrei geblieben sind, der eine oder andere Spieler hat große Schritte gemacht. Ich denke, dass man in jenen Bereichen, in welchen wir in den letzten zehn Tagen gearbeitet haben, eine Entwicklung sehen konnte“, resümierte Cheftrainer Markus Schopp nach dem ersten Auftritt im neuen Kalenderjahr.
Geschlaucht von den vergangenen eineinhalb Wochen akribischer Arbeit, wuchs die Vorfreude auf die Rückkehr in die Heimat, wiewohl der an Tag eins besagte Winter ebendort noch keinerlei Abschiedsgedanken zu hegen scheint. Dem letzten gemeinsamen Abend folgt Freitagmittag der Abflug Richtung Österreich, wo es nun die Akkus wieder aufzuladen gilt - ehe die dritte Vorbereitungswoche mit zwei weiteren Testspielen am Dienstag gegen Admira Wacker und am Sonntag, 26.1., gegen Union Gurten anzubrechen beginnt.
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Tag 9
Soeben erst als neuer Head of Football Operations beim LASK vorgestellt, begab sich Christian Gratzei unverzüglich auf den Weg nach Belek, um den Athletikern ein erstes Mal persönlich auf die Schussstiefel zu blicken. Ebendort befanden sich unsere Schwarz-Weißen schon wieder emsig am Werken. Wiederum bat Cheftrainer Markus Schopp zu zwei Einheiten und stellte zufrieden fest, dass seine Schützlinge auch am neunten Tag keinerlei Bequemlichkeit aufkommen ließen, sondern einmal mehr an ihre Grenzen gingen. Nach der Vormittagseinheit, geprägt von hochintensiven Spielformen im 6 vs. 6, gestaltete das Trainerteam die zweite Tageshälfte am Rasen sowie im Gym gleichermaßen forsch. Davon ließ sich offenkundig sogar das Wetter kurzzeitig beeindrucken, ob der zwischendurch der Sonne weichendenden Regenfälle ragte ein prachtvoller Regenbogen am Trainingsplatz des Maxx Royal Resort hervor (ersichtlich wie gewohnt in unserer Tagesgalerie).
Dort stehen sich tags darauf der LASK und der ungarische Vertreter Paksi FC (12.30 MEZ, live www.lask.at) gegenüber. Das erste Spiel der Wintervorbereitung bietet die optimale Gelegenheit, die bisher erarbeiteten Inhalte unter Wettkampfbedingungen zu testen und wertvolle Matchpraxis zu erwerben. Als Kontrahent fungiert der amtierende ungarische Vizemeister, seit dem erstmaligen Aufstieg 2006 durchgehend in der obersten Spielklasse vertreten und aktuell auf Platz fünf rangierend. Die Mannschaft von Cheftrainer György Bognar streifte darüber hinaus in der vergangenen Saison mit dem nationalen Pokal den zweiten Titel nach dem Ligapokaltriumph 2010/11 ein. Der Klub aus der zentralungarischen Kleinstadt Paks, der aktuell einen Marktwert von 8,53 Mio. Euro aufweist, startet einen Tag vor dem LASK am 2. Februar gegen ETO Györ in die Frühjahrssaison.
Ob die musikalischen Geniestreiche der Athletiker am Vortag bis zu den Ungarn durchdrangen, ist indes nicht überliefert. Die Tradition der vergangenen Jahre schrieb vor, die Gesangskünste sämtlicher neuer Spieler im Rahmen des Trainingslagers in Form eines Song Contests vor versammelter Mannschaft auf die Probe zu stellen. Wer die Werbetrommel dabei am kräftigsten für sich rührte, sollte vorerst ein Geheimnis bleiben.
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Tag 8
Der achte Tag an der türkischen Riviera stand ganz im Zeichen des Teams und diente zusätzlich der Regeneration, um die Akkus für den letzten, intensiven Block des Trainingslagers noch mit Energie positiv abschließen zu können. Unsere Athletiker hatten heute etwas länger Zeit für die erste Mahlzeit des Tages und starteten dann energiegeladen in den gemeinsamen Teamworkshop (siehe Bildergalerie).
Es folgte eine freie Gestaltung des Nachmittags, wo wieder verschiedenste Sportarten, Entspannen am Strand oder im SPA-Bereich angesagt waren. Abgeschlossen wurde der heutige Tag mit einem gemeinsam Teamabend außerhalb des Hotels, wo sich unsere Athletiker ganz in Ruhe miteinander austauschen konnten und den Abend in vollen Zügen genossen. Der Energiespeicher ist wieder voll für die nächsten Tage, die unter anderem das Testspiel gegen den FC Paksi beinhalten. Es geht also auf in die finale Trainingslager-Phase!
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Tag 7
Harte Arbeit hatten sich die Athletiker vor Anbeginn des Trainingslagers in Belek auf die Fahnen geheftet. Dass sich diese Worte keinesfalls als Phrase erweisen sollten, sondern vielmehr kräftig mit Leben gefüllt wurden, offenbarte sich den Spielern rasch. Die Trainingseinheiten neun und zehn standen am Montag nach den morgendlichen, positionsspezifischen Gruppenanalysen an der Tagesordnungsliste, die abendlichen Regenerationsmaßnahmen verschafften sich in den Planungen der Protagonisten langsam, aber sicher ein immer stärkeres Mitspracherecht. Offenkundig mit Erfolg, behagte Cheftrainer Markus Schopp doch die gezeigte Trainingseinstellung seiner Schützlinge in vollem Umfang. „Unser Hauptaugenmerk liegt darin, mit der Mannschaft Mentalität, Intensität und Energie zu erzeugen, damit wir jeden Tag das Bestmögliche an diesen Eigenschaften auf den Platz legen. Wenn uns das gelingt, haben wir beste Voraussetzungen dafür, dass unser Spiel so auf den Platz kommt, wie wir das möchten“, gewährte unser Coach Einblicke in seine Herangehensweise.
Daran soll freilich auch das neue Trio nach besten Kräften mitwirken. Den erste, positiven Eindruck vermochten Samuel Adeniran, Mohamed Sanogo und Ismaila Coulibaly weiterhin zu bestätigen. Es gehe zunächst vor allem darum, die Idee kennenzulernen, viele Gespräche zu führen und sie gut zu integrieren, so Schopp. „Sie sind gefordert, so schnell wie möglich in die Gruppe zu finden und auf der anderen Seite sind wir ebenso gefordert, sie so gut wie möglich zu integrieren.“
Nebst oben besagter Energie, Teamgeist und taktischen Inhalten nimmt in Belek auch jenes Element eine zentrale Rolle ein, das als Grundbaustein für ein erfolgreiches Frühjahr dient: die körperliche Fitness. „Wir hatten im Herbst erlebt, dass zu viele Spieler nicht bei 100 Prozent waren. Um eine Berechtigung zu haben, wirklich spielen zu können, ist eine hundertprozentige Fitness das Mindeste. Daran arbeiten wir und wir schauen, dass wir bis zum Saisonbeginn alle Spieler so weit haben, dass sie wirklich topfit sind“, wurde Schopp nicht müde zu betonen. Sprach's, um sich gleich darauf mit seinem Trainerteam der Finalisierung von Trainingseinheit Nummer elf am Folgetag zu widmen.
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Tag 6
Tag sechs begann mit einem Abschied: Die Sonne schuf Platz für leichten Nieselregen, der fortan in Belek das Wetter dominieren sollte. Dessen ungeachtet fanden die Schwarz-Weißen weiter beste Bedingungen vor, die sie nach den freien Stunden am Samstag wieder bei besten Kräften mit zwei Einheiten zu nutzen wussten. „Wir fühlen uns sehr wohl, haben super Bedingungen. Der Platz ist in einem Topzustand, wir haben alles, was wir brauchen“, schwärmte Torhüter Tobias Lawal über die Bedingungen im Maxx Royal Resort an der türkischen Riviera.
Die Trainingseinheiten hatten es wie gewohnt in sich, vormittags standen taktische Inhalte auf dem Programm, während sich die Athletiker am Nachmittag erneut den ruhenden Bällen widmeten und im Gym kräftig ins Schwitzen gerieten. „Es macht irrsinnig Spaß, ich fühle mich richtig wohl dabei, wieder gemeinsam mit den Jungs am Platz zu stehen und hart arbeiten zu können“, vermochte Lawal die intensiven Trainingseinheiten durchaus zu genießen. Die langsam wohl etwas schwerer werdenden Beine taten der Vorfreude bei den Athletikern auf Woche zwei in Belek keinen Abbruch.
Tag 5
Tag fünf in Belek begann, wie auch schon die Tage zuvor, mit strahlendem Sonnenschein. Nach der gewohnten Stärkung beim Frühstück ging es zuerst zur Aktivierungseinheit und anschließend wieder raus auf den Platz, der mittlerweile schon zu gewohntem Terrain für unsere Athletiker avancierte. Auf diesem sah nach Tarik Brkic nun auch Co-Trainer Maximilian Ritscher den tags zuvor besagten Geburtstagsritualen angesichts seines 31. Jubiläumstages ins Auge. Nach der dessen ungeachtet erfolgreich absolvierten Vormittagseinheit folgte noch ein kurzer Teamworkshop, wo jeder Spieler seinen Beitrag dazu beisteuerte, am gleichfalls tags zuvor geäußerten Ziel von Cheftrainer Markus Schopp zu arbeiten, als Team weiter zusammenzuwachsen.
Den kollektiven Bärenhunger vermochte das anschließende Mittagessen zu stillen, während zugleich die Vorfreude auf den ersten freien Nachmittag des Trainingslagers anstieg. Egal ob Padel-Tennis, Golf, Tennis oder einfach nur entspannen am Strand: Die kleine Fußballpause tat unseren Schwarz-Weißen gut, wobei so manch verborgene Qualitäten zum Vorschein kamen.
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Tag 4
24,1 Jahre beträgt das Durchschnittsalter des 28-köpfigen Kaders, den Cheftrainer Markus Schopp mit seinem Team für das Trainingscamp in Belek auserkoren hat. Die seit heute 19 Lenze unseres Tarik Brkic, nach Armin Midzic das Küken der Athletiker, ließen so manch neidischen Blick aufblitzen. Das bewahrte unseren Youngster anlässlich seines Jubiläumstages jedoch nicht davor, den Gesangskünsten seiner Teamkollegen in Form eines Ständchens zu seinen Ehren zu lauschen, ehe er sich, den menschengemachten Tunnel passierend, den obligatorischen Rückenklopfern seiner Mitspieler ausgesetzt sah (zu beäugen in Bild eins der unten folgenden Tagesgalerie).
Der Trainingsintensität vermochten die liebevollen Attacken der Kollegen keinen Abbruch zu tun, erneut wurde der Vormittag bestens genutzt, um an taktischen Inhalten zu feilen. Im Übrigen erstmals mit komplettem Aufgebot, war mit Neuzugang Ismaila Coulibaly mittlerweile der letzte noch fehlende Mosaikstein zur Mannschaft gestoßen. Sehr zur Freude von Coach Schopp, der für sein neues Trio, bestehend aus Coulibaly, Mohamed Sanogo und Samuel Adeniran, Worte der Zuversicht und des Lobes fand: „Das sind Spieler, die uns mit ihren Profilen unterschiedliche Möglichkeiten geben. Es wird wichtig sein, dass sie sich gut in die Gruppe einfügen und sie gut aufgenommen werden. Sportlich können sie uns mit ihren Qualitäten etwas geben, was wir in der Form so noch nicht hatten.“
Unser Neuzugang Ismaila Coulibaly
Wie schon tags zuvor beließ es unser Cheftrainer nicht bei einer Einheit, sondern beorderte seine Schützlinge in den Nachmittagsstunden ein weiteres Mal auf den Trainingsplatz, um nun in großen Spielformen im Elf gegen Elf die inhaltlichen Pläne in die Tat umzusetzen. „Es gibt ganz viele Bereiche, in denen wir besser werden wollen“, betonte der erfahrene Coach, für den jedoch ein weiterer Aspekt an der Spitze der Prioritätenliste thront. „Über allem steht, dass wir als Mannschaft noch enger zusammenrücken wollen. Dafür versuchen wir, neben den inhaltlichen Dingen sehr viel Zeit zu investieren.“ Worten, welchen Goalgetter Maximilian Entrup nur beipflichten konnte. „Wir arbeiten viel im taktischen Bereich, das ist extrem wichtig für uns, da müssen wir weiter dranbleiben. Außerdem hoffe ich, dass wir weiter alle an dem Strang ziehen, an dem wir ziehen müssen, damit wir die Rückrunde positiv gestalten“, betonte Entrup, vom schweißtreibenden Training noch leicht außer Atem, und sich anschließend wieder gewissenhaft seiner verantwortungsbehafteten Nebentätigkeit widmend: Im Zuge eines Takeovers führte unsere Nummer elf die Fans auf Social Media durch Tag vier.
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Tag 3
Der zweite Abend in Belek war gerade im Begriff, auszuklingen, als sich die Linzer Athletiker nach Maksym Talovierov erneut prominenten Zuwachses erfreuten und Ankömmling Branko Jovicic einen nicht minder herzlichen Empfang bereiteten. Die gebotenen Stunden des Schlafes absolviert, begannen sich die Schwarz-Weißen einige Stundenzeigerumdrehungen hernach mit aufgetankten Kräften den Herausforderungen des dritten Tages zu widmen. Dass die Sonne vom strahlend blauen Himmel lachte, befeuerte den Tatendrang, der angesichts der bevorstehenden beiden Trainingseinheiten durchaus gelegen kam.
Einem Vormittagsmeeting, dem obligatorischen Aktivierungsprogramm sowie weiteren Lauftests am Platz folgte schließlich die erste, intensive Einheit, die abermals offenbarte, dass die Athletiker im Frühjahr nichts dem Zufall zu überlassen würden. Selbiger Eindruck sollte sich des Nachmittags bestätigen, als sich die beiden eingeteilten Gruppen nacheinander im hiesigen Gym sowie am weiter in feinstem Zustand befindlichen Trainingsplatz des Maxx Royal Resort die Klinke in die Hand gaben. Standardsituationen zierten den Trainingszettel von Chefcoach Markus Schopp und seinem Trainerteam, defensiv wie offensiv widmeten sich die Linzer dieser so bedeutungsvollen Spielphase, die man im Herbst mit einigen Toren zu nutzen gewusst hatte. Das in den Fitnessräumen abgehaltene Zirkeltraining erforderte vor dem verdienten Abendbrot die üblichen Regenerationsmaßnahmen.
Hohe Bedeutung genoss indes auch das Abendprogramm, das sich in Form eines Teamworkshops gestaltete. Dabei oblag es den Spielern selbst, in verschiedenen Gruppen wesentliche Eckpfeiler auszuarbeiten, die bei der Stärkung des Teamgefüges und der Entstehung eines gefestigten Kollektives eine essenzielle Rolle einnehmen. Mit wichtigen Erkenntnissen neigte sich Tag drei an der türkischen Riviera langsam, aber sicher dem Ende zu.
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Tag 2
Der frische Geruch von grünem Rasen duftete in der Nase unserer LASKler. Endlich - das Warten fand ein Ende, knapp drei Wochen nach dem letzten Pflichtspiel betraten die Schwarz-Weißen am Mittwochmorgen in Belek wieder jene Wirkungsstätte, an welcher wohl jeder Fußballprofi das Höchstmaß an Wohlergehen empfindet: das Spielfeld. Auf knackige 100 Minuten belief sich die erste, intensive Trainingseinheit des Jahres, die Winterpause schien dabei kaum Spuren hinterlassen zu haben.
Angesichts der englischen Rasenverhältnisse auf dem fußläufig erreichbaren Trainingsfeld neben dem Maxx Royal Resort wenig überraschend. „Wir haben hier Top-Bedingungen. Das Wetter ist überragend, der Platz in einem Topzustand, wir haben alles hier im Hotel und müssen keine weiten Wege zurücklegen“, sprühte Innenverteidiger Philipp Ziereis geradezu vor Begeisterung. Er weiß, was ihn und seine Teamkollegen in den kommenden Tagen erwartet. „Wir werden sehr viel im taktischen Bereich arbeiten, nachdem wir in den letzten Wochen und Monaten aufgrund der ganzen Spiele nicht so viel Zeit hatten. Auch die Fitness wird ein Thema sein. Wir wollen das einfach nutzen, dass wir Zeit haben, viele Trainingseinheiten zu absolvieren, uns wieder ein Stück weit näher kennenlernen und noch weiter zusammenrücken“, gewährte der 31-Jährige Einblick in die Pläne für die Zeit in Belek, ehe er die Seiten wechselte und kurzerhand Jung-Talent Enis Safin im Stile eines hartnäckigen Investigativjournalisten vor das Mikrofon bat.
Dieser wusste jedoch in abgebrühter Manier zu überzeugen: „Es hat Spaß gemacht, es war ein guter Start ins Trainingslager. Wir sind gut gelaunt, mit viel Motivation war der erste Tag erfolgreich“, beschrieb der Mittelfeldakteur die ersten Eindrücke und ließ sich hinsichtlich möglicher Freizeitaktivitäten der jungen Spieler an der Spielkonsole nichts entlocken: „PlayStation gibt es nicht, wir wollen uns noch mehr in die Mannschaft integrieren und einfach das Beste herausholen.“ Angetrieben von den Rufen des Mittagsmahls, zog so manch erfahrener Akteur dem anschließenden Fußmarsch das Golfcart vor, um sich zeitgerecht im Hotel einzufinden. Die zweite Tageshälfte hatte Gruppenmeetings für Torhüter und Abwehrspieler, das Mittelfeld sowie die Angreifer parat, ehe sich das Gros der Athletiker ins hoteleigene Fitnessstudio, bestens ausgestattet mit modernen Geräten von LASK Teampartner Technogym, begab. Während der Whirlpool als regenerative Maßnahme ebenfalls nicht fehlen durfte, reihte sich in den Nachmittagsstunden ein freudiges Ereignis in die Geschehnisse ein: Maksym Talovierov stieß plangemäß zur Mannschaft, was auch Zimmerkollege Florian Flecker goutierte. Beste Voraussetzungen für Tag drei, an dem gleich zwei Trainingseinheiten am Programm stehen.
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Tag 1
Während in heimischen Gefilden der Winter seine Muskeln spielen ließ und seine frostige Seite zur Schau stellte, trotzten die Profis des LASK den hiesigen Wetterbedingungen und verabschiedeten sich kurzerhand gen Europas Südosten. Bester Laune und voller Tatendrang nahm der schwarz-weiße Tross, bestehend aus 28 Spielern, Trainerstab, Teammanagement, medizinischem Staff und weiteren Mitarbeitern, die Reise Richtung Türkei in Angriff, um unter Berücksichtigung der geltenden Zeitverschiebung gegen 20.30 Uhr im Maxx Royal Resort einzuchecken. „Die Anreise ist reibungslos verlaufen, wir sind gut angekommen. Jetzt geht es zum Abendessen und danach ab ins Bett, damit wir ready für morgen sind“, stellte sich Torhüter Tobias Lawal auf eine intensive Zeit ein.
Mit Recht, denn vor Ort erwarten die Athletiker zwar angenehme Temperaturen, jedoch keineswegs entspannte Tage. Vielmehr steht harte Arbeit auf und neben dem Platz ganz oben auf der Checkliste der Linzer, die in Belek den Grundstein für eine erfolgreiche Frühjahrssaison legen möchten. „Im Trainingslager haben wir einmal viel Zeit zu trainieren. Diese Zeit wollen wir gut nutzen, damit wir bestmöglich vorbereitet sind für die Frühjahrssaison“, richtete unsere Nummer eins aus, um sich gleich darauf zur verdienten Bettruhe zu begeben.
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