Sarah Straußberger C LASK 1

4.10.2025

LASK verliert gegen SKN St. Pölten

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Der LASK zeigt eine über weite Strecke ansehnliche Leistung, muss sich den Serienmeisterinnen des SKN St. Pölten aber mit 0:4 (0:2) geschlagen geben. Zwei Tore ab der 85. Spielminute sorgen für das doch deutliche Ergebnis.

Ohne die angeschlagene Kapitänin Bety Nemcova, Verteidigerin Lena Farthofer sowie die Langzeitverletzten, dafür aber mit den Rückkehrerinnen Andrea Svibkova und Florentina Sensenberger empfing der LASK den Meister aus St. Pölten. Die erste Hundertprozentige beanspruchte der LASK für sich. Andrea Svibkova setzte sich im Mittelfeld gut durch und stürmte auf die gegnerische Schlussfrau zu. Allein vor dem Tor scheiterte sie aber im Eins-gegen-Eins (7.).

Die Athletikerinnen waren gut im Spiel, aber die Gäste pressten hoch an, setzten sie früh unter Druck und kamen zu einigen guten Tormöglichkeiten. So erzielten sie auch den Führungstreffer. Eine Niederösterreicherin kam mit viel Tempo in den Strafraum gezogen, brachte den Stanglpass auf Ludmila Matavkova, die zum 0:1 einschob (18.).

Die St. Pöltnerinnen intensivierten ihre Angriffsbemühungen, erhöhten durch Carina Brunold, die sich im Sechzehner gut durchsetzte, auf 2:0 (36.).

Auf Seiten des LASK war es erneut Andrea Svibkova, die zu einer guten Chance kam. Ihr Abschluss ging nur knapp an der Außenstange vorbei (42.). Mit dem 0:2 ging’s in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Der LASK spielte gut mit, der SKN war aber um den Hauch präziser und tonangebend. Die Athletikerinnen standen tief, verteidigten die Angriffe der Gäste gekonnt weg. Der SKN drückte in den Schlussminuten noch auf den nächsten Treffer, der LASK wollte durch schnelles Umschalten nach vorne kommen. Durch zwei Unachtsamkeiten in den Schlussminuten erhöhte St. Pölten durch Grdisa (85.) und Matavkova (90.+1) auf 0:4.

Am kommenden Freitag geht’s auswärts auf der Hohen Warte bei der Vienna wieder um drei Punkte.

So spielte der LASK: Gavillet – Kerschbaummayr, Räämet, Sensenberger (89. Avdic) – Fukumoto – Breitwieser (46. Schöser), Ticha, Straußberger, Schmierer (73. Prieler) – Volkov (73. Sergeeva), Svibkova

Tore: ;- Matavkova (18., 90. +1), Brunold (36.), Grdisa (85.)

Cheftrainer Markus Eitl: „Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt, gegen den gewisse Situationen einfach schwer zu lösen sind. Ich finde wir haben gute Momente gehabt, die Schlüsselsituationen haben wir aber nicht genutzt – das musst du aber gegen so einen Gegner, wenn du bestehen willst.“

Hier geht’s zur aktuellen Tabelle der ADMIRAL Frauen Bundesliga.